Tags: Virtualisierung, Hyper-V, Desktop-Virtualisierung
Um bestimmte Szenarien kurz anzuschauen wie etwa die Arbeit mit ACT oder die prinzipielle Funktionsweise des Windows Automated Installation Kit (WAIK), eignen sich Microsoft Virtual Labs. Dabei handelt es sich per Hyper-V virtualisierte Maschinen im Web, auf die per RDP zugegriffen werden kann. Technisch realisiert das Microsoft über ein ActiveX-Control, so dass der Benutzer nahezu keinen Verwaltungsaufwand hat, außer dieses ein Mal zu installieren.
Nach dem Start der VM sieht der Benutzer den übertragenen Desktop, rechts davon eine Spalte mit dem Manual. Letzteres lässt sich im HTML- oder PDF-Format auch herunterladen. Die Performance der virtuellen Maschinen über das Netz ist gar nicht so schlecht – zumindest bedauert man zwischendurch nicht, auf Installation einer eigenen Testumgebung verzichtet zu haben.
Die Einstiegspunkte für die Virtual Labs sind unterschiedlich: Die TechNet-Labs sind hier zu finden, darunter hier speziell die für Windows 7. Veranschlagen muss man – je nach persönlicher Geschwindigkeit – 1 bis 1½ Stunden pro Lab, für die kompakteren Express Labs ungefähr ½ Stunde. Eine Virtual-Lab-Serie für Entwickler ist im MSDN zu finden, auch hier gibt es einen Startpunkt für Windows 7.
Täglich Know-how für IT-Pros mit unserem Newsletter
Verwandte Beiträge
- ESXi unter Hyper-V: Virtuelle Maschine konfigurieren
- VMware ESXi in einer Hyper-V-VM installieren: Angepasstes ESXi-Image erstellen
- Microsoft stellt kostenlosen Hyper-V Server 2022 ein
- Hysolate im Test: Potenziell gefährliche User-Aktivitäten in eine sichere Umgebung verlagern
- Citrix veröffentlicht XenDesktop und XenApp 7.14, automatische Updates für Receiver
Weitere Links