Tags: Storage, VMware Workstation, Troubleshooting
Virtuelle SCSI-Festplatten als Start-Datenträger findet man vorwiegend in älteren VMs. Für frisch einzurichtende Gastsysteme ist zwar die Option interessant, SCSI-Platten auch während des Betriebes der VM an- und abzuklemmen – also virtuelles Hot-Swapping zu betreiben – für den Systemstart wird man jedoch der einfacheren Konfiguration wegen eine virtuelle IDE-Platte bevorzugen.
Frühere VMware-Produkte emulierten entweder einen SCSI-Adapter von Buslogic- oder LSI-Logic, um die SCSI-Platten anzusprechen. Bedingt war dieser Wechsel durch die mitgelieferte Treiber-Unterstützung in den Gastsystemen.
Ziehen Sie nun mit der VM auf ein neues VMware-Produkt um, wird diese Lücke in der Hardware-Abstraktion eventuell sichtbar, und Sie müssen den Typ des SCSI-Adapters anpassen, damit das virtuelle System nicht mit einem BSOD (beziehungsweise unter Linux einer kernel panic) wegen eines nicht gefundenen Boot-Gerätes stehenbleibt.
Die VMware Knowledgebase widmet diesem Thema zwei Beiträge: Hier ist beschrieben, wie Sie den SCSI-Adapter per GUI ändern, und in diesem Artikel, wie Sie dies direkt per Editor in der VMDK-Datei der betreffenden Platte tun können – in Situationen, wo Sie an die GUI nicht herankommen oder per WAN-Verbindung arbeiten, eine wertvolle Information.
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