Azure
Microsoft gibt Windows Virtual Desktop als Public Preview frei
Auf der Ignite 2018 kündigte Microsoft einen neuen Azure-basierten Service für virtuelle Desktops an. Er stellt die Infrastruktur als PaaS bereit und enthält eine Multiuser-fähige Edition von Windows 10. Der Dienst unterstützt zudem Windows 7 bis 2023. Windows Virtual Desktop ist nun als Preview öffentlich zugänglich.
System Center 2019 mit Support für S2D und hybride Umgebungen, Aus für Semi-annual Channel
Microsoft kündigte System Center 2019 an, das neueste Release im Long Term Servicing Channel (LTSC). Die halbjährlichen Releases im SAC werden dagegen eingestellt. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt der Support für Server 2019, für hybride Umgebungen mit Azure und Storage Spaces Direct (S2D).
Azure File Sync: Daten zwischen File-Server und der Cloud replizieren
Azure File Sync repliziert die Daten eines oder mehrerer File-Server mit der Cloud. Dadurch lassen sich Dateifreigaben auch über Standorte hinweg synchron halten. Aus diesem Grund positioniert Microsoft diesen Dienst als Alternative zu DFS-R. File Sync kann zudem wenig genutzte Daten komplett in die Cloud auslagern.
Veeam PN: Kostenloses VPN-Gateway zu Microsoft Azure
Veeam gab die Verfügbarkeit von Powered Network (PN) bekannt. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus einem lokalem VPN-Gateway und einer Appliance aus dem Azure Marketplace. Sie soll im Katastrophenfall ein Failover auf ein Cloud-Backup vereinfachen, lässt sich aber auch unabhängig davon einsetzen.
StarWind Virtual SAN - Hybrid Cloud for Azure: Hochverfügbaren Speicher für VMs einrichten
Hinter StarWinds "Virtual SAN - Hybrid Cloud for Azure" verbirgt sich ein Software - defined Storage, welches sich über das lokale Rechenzentrum hinaus in die Public Cloud erstreckt. Ein Failover von VMs kann hier nach Azure erfolgen, VSAN deckt zudem ein Disaster Recovery ab.*
RD Modern Infrastructure: Die nächste Generation der Remote Desktop Services erfordert Azure
Auf der Ignite-Konferenz gab Microsoft einen Ausblick auf nächste Entwicklungsstufe der Remote Desktop Services. Wesentliche Infrastrukturdienste wie Broker, Gateway, Web Access werden dabei zu PaaS-Diensten auf Azure. Session Hosts und virtuelle Desktops können weiter im lokalen Rechenzentrum laufen.
Azure File Sync: Datei-Server über die Cloud synchronisieren
Auf der Ignite-Konferenz stellte Microsoft einen neuen Service vor, der File-Server mit der Azure-Cloud synchronisiert. Er erlaubt Unternehmen auch, ihre Dateien zwischen mehreren Standorten zu replizieren. Darüber hinaus bietet er ein Tiering, bei dem ungenutzte Daten nur mehr in der Cloud gespeichert werden.
Microsoft kündigt Erweiterungen für Remote Desktop Services an, HTML5-Client für RDP
Die Modern Infrastructure Components sollen die Remote Desktop Services von Windows Server 2016 ergänzen. Primär geht es darum, die Terminaldienste besser für das Hosting in der Cloud zu rüsten. Neben Mandantenfähigkeit und der Integration mit Azure AD umfassen sie auch einen HTML5-Client für RDP.
Microsoft gibt Azure Stack frei: Hardware kaufen, Software mieten
Das schon lange in Entwicklung befindliche Azure Stack kann nun über Hardware-Partner bestellt werden. Unternehmen betreiben damit die Infrastruktur von Microsoft Public Cloud in ihrem eigenen Rechenzentrum und fahren so bei Bedarf einen hybriden Ansatz. Der Aufwand für die Hardware ist jedoch beträchtlich.
Replikation des Active Directory analysieren mit der Operations Management Suite
Mit der Operations Management Suite (OMS) lassen sich Daten aus der Azure- und On-Premises-Infrastruktur erfassen und analysieren. Ihr Spektrum reicht von der Performance-Analyse über die Automatisierung von Aufgaben bis zum Backup. Dazu gehört auch eine Lösung für das AD-Troubleshooting.