Hyper-V

    Parallels bringt Type-1-Hypervisor, Hyper-V-Installation umziehen, Dokumentation zu Hyper-V

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    • Parallels kündigt einen eigenen Type-1-Hypervisor unter dem Namen Parallels Server for Mac Bare Metal Edition an, der virtualisiertes Linux, Windows und MacOS X auf der Basis vom Xserve-Hardware betreiben kann. Parallels spricht damit nicht nur Rechenzentren, sondern auch Cloud-Provider an – der Hoster Go Daddy ist bereits auf den Zug aufgesprungen und hat Mac-Server-Hosting im Portfolio.

    Übersicht: Hyper-V, App-V, Virtual PC, MED-V, Virtual Server, Microsoft VDI

    Microsoft VDIIn den letzten Jahren hat Microsoft sein Portfolio an Virtualisierungslösungen zügig erweitert, sowohl durch Eigenentwicklungen als auch durch mehrere Zukäufe. Sowohl die Zahl der Produkte als auch die unterschiedlichen Vertriebswege und Lizenzmodell erschweren den Überblick. Folgende Aufstellung soll bei der Orientierung helfen.

    Wie viele VMs pro CPU-Kern?, Speicher-Überzusicherung, RDP- und VM-Support für Azure

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    • Die Anzahl der möglichen VMs pro CPU-Kern (VMs/Core) benutzen Hypervisor-Anbieter von Virtualisierungslösungen nur äußert vorsichtig: Der wirklich erreichbare Wert hängt stark von der Auslastung der einzelnen VMs ab und lautet deshalb am besten „hängt davon ab“. VMware macht hier eine Ausnahme und spricht von durchschnittlich 8 VMs/Core in typischen VDI-Umgebungen, strebt aber eine Verdoppelung dieses Wertes an.

    Memory Overcommit, freies Tool für Hyper-V, Statistiken für VMware, Sysprep oder nicht?

    • VMware ESX unterstützt Memory Overcommit, Hyper-V hingegen nicht. Entsprechend sieht VMware darin ein zentrales Feature, für Microsoft ist es dagegen unnütz oder gar gefährlich. Worum geht es? Mit Memory Over­commit kann den virtuellen Maschinen (VMs) mehr RAM zugewiesen werden als physikalisch im Host vorhanden ist.