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    System Center Essentials (SCE) 2010 versus SCCM, SCOM, VMM

    System Center Essentials 2010Drei Jahre nach der Markteinführung seiner System-Management-Lösung für kleinere und mittlere Unternehmen bringt Microsoft die Version 2010 von System Center Essentials (SCE) auf den Markt. Während die SCE 2007 grundlegende Funktionen des Configuration Manager, Operations Manager und der Windows Server Update Services (WSUS) zu einem Produkt kombinierten, fügen die Essentials 2010 als große Neuerung Features des Virtual Machine Manager 2008 R2 hinzu. Daher kann das Werkzeug nun physikalische und virtuelle Maschinen unter einer Oberfläche verwalten.

    Dashboard für App-V, kostenloses Tool für vSphere, Feature Pack 1 für XenDesktop, Benchmark für VHD

    Dashboard für App-V

    • Microsoft veröffentlichte die Betaversion eines Reporting-Tools für App-V. Dieses Dashboard hilft dabei, den Überblick über alle virtualisierten Anwendungen zu behalten. Es informiert fast in Echtzeit über die Nutzung von Programmen und ihren Status. Eine Reihe von eingebauten Reports sollen den Einstieg vereinfachen. Sie zeigen unter anderem die 5 meist genutzten Applikationen, bisher gar nicht verwendete Programmme, Nutzungsstatistiken für einzelne Nutzer und die Systemauslastung.

    Ausblick auf VMware View 5, freies Tool für VM-Monitoring, Hyper9 vSphere-Simulator, CA kauft Nimsoft

    VMware View

    • Sven Huisman berichtet auf virtualfuture.info über einige neue Features, die VMware in die nächste Version von VMware View packen möchte. Das wohl wichtigste besteht in der Unterstützung für Windows 7, das aktuelle View 4 beschränkt sich noch auf die Tech Preview des Betriebssystems. Zu den weiteren Neuerungen sollen eine vollständig überarbeitete Oberfläche des View Manager gehören sowie die Integration des kürzlich gekauften RTO Profiles. Besonders interessant sind die Aussagen zum arg verspäteten Typ-1-Hypervisor Client Virtualization Platform (CVP), von dem VMware offenbar abrückt. CVP habe nur mehr geringe Priorität, weil die Kunden einen gehosteten "Offline Desktop" bevorzugten (Typ 2).