Patch-Management

    Standalone-Updates (.msu) mit DISM in WIM-Images einspielen

    Offline-Servicing von WIM-Archiven mit DISMSeit Vista und Windows Server 2008 unterstützt Microsoft in seinen Deployment-Tools ein Imaging-Verfahren auf Basis von WIM-Archiven. Ein Vorzug dieser Datei-basierten Images im Vergleich zu Cloning auf Sektorebene besteht darin, dass man Patches oder Service Packs einspielen kann, ohne sie ausführen und anschließend neu erfassen zu müssen. Für dieses so genannte Offline-Servicing benötigt man Updates im .msu-Format sowie DISM, das unter anderem im WAIK enthalten ist.

    WSUS ClientManager for Workgroups

    Der WSUS ClientManager for WorkgroupsWelche Rechner einer Organisation von WSUS versorgt werden, ist per se von deren Mitgliedschaft im Active Directory unabhängig in dem Sinne, dass der WSUS-Server diese nicht verlangt. Aus praktischen Gründen ist die Active-Directory-Mitgliedschaft der Clients freilich deshalb erstrebenswert, um ihnen per GPO den Pfad zum WSUS-Server und deren Gruppen-Mitgliedschaft je nach Update-Richtlinie zu konfigurieren.

    WSUS (Windows Server Update Services) einrichten und konfigurieren

    Windows Server Update Services (WSUS)Mit Hilfe des Windows Server Update Services bezieht und verwaltet man Updates von der Microsoft-Update-Site zentral. Welche Updates zu welchem Zeitpunkt an welche Client-Gruppen ausgeliefert werden, legt der Administrator fest, so dass diese vorher jeweils unter kontrollierten Bedingungen auf Kompatibilität und unerwünschte Nebenwirkungen getestet werden können.

    .msu-Dateien über wusa.exe oder WSUS installieren

    WUSA ThumbnailSoftware per Gruppenrichtlinien zu verteilen ist ein Standardverfahren, das täglich angewendet wird. Die zu installierende Software muss dazu als MSI-Installationspaket vorliegen. Bei einzelnen Windows-Update-Paketen ist dies nicht der Fall, sie liegen als MSU-Datei vor und können deshalb nicht auf diese Weise zum Deployment gelangen. Zuweilen muss es ein solches Update-Paket aber auf mehrere Rechner, etwa damit diese auch unter Windows 7 noch die alten HLP-Dateien aufrufen können.