Patch-Management
Microsoft verlängert Support für Windows 10, Patches für Windows 7 bis 2023
Die Bedingungen für Windows as a Service ändern sich erneut. Auf Druck der Anwender gewährt der Hersteller längeren Support für Windows 10 Enterprise, so dass Unternehmen künftig bis zu zweieinhalb Jahre Zeit für Upgrades haben. Für Windows 7 gibt es gegen Gebühr Sicherheits-Updates bis Januar 2023.
VMware vSphere 6.7 U1: Feature-kompletter Web Client, Migration auf Embedded Linked Mode, Cluster-Wizard
VMware kündigte auf der VMworld in Las Vegas das Update 1 von vSphere 6.7 an. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die Upgrade-Möglichkeit von vSphere 6.5 U2, die Integration aller Funktionen in den Web Client, die Migration eines externen PSC in den Embedded Linked Mode und die Platinum Edition.
Verlängerter Support für Windows Server 2008 (R2) und SQL Server 2008 (R2) On-Prem oder auf Azure
Angesichts des näher rückenden Support-Endes für Windows Server 2008 (R2) und SQL Server 2008 (R2) bietet Microsoft zwei Optionen an, mit denen sich das Betriebssystem und die Datenbank darüber hinaus nutzen lassen. Anwender können Extended Security Updates beziehen oder die Server nach Azure zu migrieren.
Juli-Update KB4338814 für Windows Server verursacht Probleme mit Exchange
Das Exchange-Team warnt vor dem Einspielen des kumulativen Updates KB4338814 für Windows Server 2016, das am 10. Juli 2018 erschienen ist. Schwierigkeit können nach seiner Installation auch mit SQL Server, DHCP Failover Server und W3SVC auftreten. Microsoft hat das Update mittlerweile durch KB4345418 ersetzt.
Windows Server 2008 SP2 erhält Updates ab September nur mehr als Rollups
Mit Windows Server 2008 SP2 stellt Microsoft die letzte der noch unterstützten Windows-Versionen auf ein Service-Modell um, das Updates nur noch im Paket verteilt. Wie bei den anderen OS-Versionen können Anwender zwischen reinen Security-Updates und Paketen zur Verbesserung der Systemstabilität wählen.
Dual Scan: Windows Update for Business und WSUS parallel nutzen
Seit Windows 10 1607 unterstützt Microsoft ein hybrides Modell, bei dem PCs die Updates für das Betriebssystem online und für andere Produkte von WSUS beziehen können. Dieses Nebeneinander von zwei Update-Quellen führt manchmal zu unerwünschten Effekten, die man mit Gruppenrichtlinien unterbinden kann.
Test: Microsoft-Updates und Patches von Drittherstellern mit Desktop Central verteilen
Desktop Central von ManageEngine ist ein mächtiges Tool für die Verwaltung von PCs und Mobilgeräten. Zu seinen Features gehört ein Patch-Management, mit dem sich nicht nur das OS, sondern auch zahlreiche Anwendungen aktualisieren lassen. Dazu zählen etwa Adobe Flash und Reader, Firefox oder Citrix Receiver.*
Exchange 2013 erreicht Extended Support, keine CUs ab Q3 mehr
In Einklang mit Microsofts Software-Lebenszyklus endete der Mainstream-Support für Exchange 2013 am 10. April. Für die verbleibenden fünf Jahre erhält das Messaging-System nur mehr Sicherheits-Patches, das letzte kumulative Update (CU21) erscheint im Juni. Anwender sollten es bis September 2018 einspielen.
Anleitung: WSUS auf Windows Server 2016/2019 installieren
Die Windows Server Update Services (WSUS) gehören zum Lieferumfang von Windows Server 2016 und 2019. Die Installation besteht aus drei Abschnitten, nämlich dem Hinzufügen der Rolle, den so genannten Nachinstallationsaufgaben und der Erstkonfiguration des Dienstes. Diese Anleitung konzentriert sich auf die GUI-Variante.
Semi-Annual Channel (Targeted): Service-Branch für Windows 10 konfigurieren und auslesen
Mit Windows 10 1703 hat Microsoft das Service-Modell von Current Branch (for Business) auf den Semi-annual Channel umgestellt. Dadurch ändern sich die Bezeichnungen und Optionen in den Einstellungen für GPOs. Möchte man wissen, welchem Update-Kanal ein Computer folgt, dann gibt es dafür ebenfalls neue Registry-Keys.