Remote-Verwaltung

    Gratis Network Scanner: Infos auslesen via WMI, SNMP, Remote Registry

    Spezialisierte Tools für WMI-Abfragen oder Wake-on-LAN enthalten entweder einen einfachen Netzwerk-Scanner, um Geräte aufzuspüren, oder verlangen gleich die manuelle Eingabe der Host-Daten. Softperfect geht den umgekehrten Weg und bietet einen kostenlosen Network Scanner an, in den es verschiedene Tools und Funktionen einhängt, die man auf die gefunden Maschinen anwenden kann. Dazu zählt die Unterstützung für verschiedene Schnittstellen, um Geräteinformationen auszulesen, oder die Möglichkeit, Rechner via WoL zu starten oder sie remote herunterzufahren.

    Statt wmic: PC-Konfiguration mit GUI-Tool für WMI auslesen

    Die Windows Management Instrumentation (WMI) bietet eine mächtige Schnittstelle zur Verwaltung lokaler oder entfernter Computer. Über WMI lassen sich alle erdenklichen Informationen eines Systems auslesen, allerdings sind sie in eine fast unüberschaubare Hierarchie aus Namespaces, Klassen und Eigenschaften gegliedert. Die Windows-Bordmittel bieten aber nur wenig Unterstützung, um sich darin zurechtzufinden. Wesentlich komfortabler und vielseitiger ist WMI multi Query, ein kostenloses grafisches Tool.

    Kostenloses eBook: Passwörter im Active Directory mit PowerShell verwalten

    Kompromittierte PasswörterNeben den Gruppen­­richt­linien ist Power­Shell das bevor­zugte Bord­mittel für das Manage­ment der AD-Passwörter. So bietet es Cmdlets für das Ver­walten der Kennwort­­richt­linien oder das Aktua­lisieren von Konten. Eine Stärke von PowerShell liegt in der Ana­lyse von un­­sicheren Accounts, etwa wenn diese kein Kennwort benötigen.

    Mit vmrun virtuelle VMware-Maschinen steuern

    vmrun kopiert eine Datei ins GastsystemNeben der Möglichkeit, virtuelle VMDK-Festplatten zu bearbeiten, ohne die zugehörige VM starten zu müssen, ist das Kommando vmrun eine weitere Eingriffsmöglichkeit für Administratoren, VMs von außen zu beeinflussen. Es gehört bereits zum Lieferumfang von VMware Workstation, ESX oder vSphere dazu; Benutzer des VMware Players erhalten es über den separaten Download der VMware VIX API.

    PsExec: kostenlose Telnet-Alternative für Windows

    Windows 7 bringt in den Editionen Professional und Ultimate einen Client und Server für Telnet mit, Windows Server sowieso. Damit lässt sich eine Eingabeaufforderung auf entfernten Rechnern starten, so dass man ihn mit Kommandozeilen-Programmen verwalten kann. Allerdings setzt dies einen aktiven Telnet-Server auf allen (potenziellen) Zielrechnern voraus, eine Konfiguration, die man normalerweise nicht möchte.

    msinfo32, wmic: Systeminformationen remote über WMI auslesen

    Systeminformationen von einem Remote-PC mit msinfo32 auslesenWenn man die Hardware-Ausstattung eines entfernten PC oder die Konfigurationsdaten des Betriebssystems abfragen möchte, muss man sich längst nicht mehr an das betreffende Gerät begeben. Microsoft stellt zu diesem Zweck die Windows Management Instrumentation (WMI) zur Verfügung. Sie lässt sich von verschiedenen Programmen oder Scripts aus nutzen. Zum Lieferumfang von Windows gehören 2 Tools, die mittels WMI Systeminformationen erfragen können. Für einfachere Ansprüche reicht das grafische msinfo32, wenn es mehr sein soll, dann gibt es dafür das mächtige Kommandozeilen-Tool wmic.

    RDP-Verbindungen mit Remote Desktop Connection Manager verwalten

    Remotedesktop ist für viele Admins nach wie vor ein beliebter Mechanismus, um für die System­verwaltung auf entfernte Rechner zuzugreifen. Der Nachteil dieser Technik liegt jedoch darin, dass man die Ein­stellungen für jede Ver­bindung in einer eigenen Datei speichern muss. Der kostenlose Remote Desktop Connection Manager von Microsoft behebt dieses Manko.

    Leistungsüberwachung (perfmon): "Der RPC-Server ist nicht verfügbar"

    Wenn man für das Monitoring eines entfernten Windows-Servers die Leistungsüberwachung nutzen will, dann kann der Verbindungsaufbau mit der Fehlermeldung "Der RPC-Server ist nicht verfügbar" abbrechen. Diese Meldung ist meistens irreführend, weil in der Regel der RPC-Dienst am Zielrechner gestartet wurde und sehr wohl verfügbar ist. Das Problem ist dann auf die Einstellungen der Firewall zurückzuführen.