Storage
Insider Preview 17074 für Windows Server 1803: Neuerungen bei S2D und ReFS
Im Semi-Annual Channel (SAC) steht Windows Server 1803 an. Microsoft gab dafür mit der 17074 eine weitere Preview frei. Die Neuerungen sind überschaubar, sie betreffen vor allem die Storage Spaces Direct (S2D). Hinzu kommen ein erweiterter Cluster-Support in Azure-VMs und zusätzliche Optionen für ReFS.
Cluster-Aware Updating für Windows Server: Anleitung am Beispiel von Storage Spaces Direct
Failover-Cluster unterliegen wie alle Windows-Systeme einem Update-Zyklus. Der dafür erforderliche Wartungsprozess lässt sich mit Cluster-Aware Updating automatisieren, so dass die Knoten der Reihe nach aktualisiert werden. VMs und Storage auf Basis von S2D bleiben dabei während des ganzen Vorgangs verfügbar.
Updates auf Storage Spaces Direct Cluster-Knoten installieren
Immer wenn Updates auf produktiv genutzten Clustern mit Storage Spaces Direct eingespielt werden müssen, versetzt man einen Knoten nach dem anderen in den Wartungsmodus. Das kann manuell oder automatisiert per Cluster-Aware Updating passieren. Dabei migrieren VMs unterbrechungsfrei auf andere Cluster-Knoten.
Kostenloses E-Book zu VMware vSAN 6.2
Die VMware-Mitarbeiter Cormac Hogan und Duncan Epping, beide bekannte Blogger zu Themen der Virtualisierung, haben vor einiger Zeit ein über 300 Seiten starkes Buch über Virtual SAN 6.2 veröffentlicht. Dieses steht nun als kostenloses E-Book zum Download bereit, eine Registrierung ist nicht nötig.
Belastungstest: Workloads für Storage Spaces Direct mit VM Fleet simulieren
VM Fleet kann Storage Spaces Direct Cluster mit simulierten Workloads unter Last setzen. Es bringt dafür mehrere Skripte mit und baut auf Diskspd, um dann innerhalb von automatisch generierten VMs Arbeitslast zu erzeugen. Dieser Beitrag zeigt, wie eine Umgebung für VM Fleet vorbereitet wird und Tests konfiguriert werden.
StarWind Virtual SAN - Hybrid Cloud for Azure: Hochverfügbaren Speicher für VMs einrichten
Hinter StarWinds "Virtual SAN - Hybrid Cloud for Azure" verbirgt sich ein Software - defined Storage, welches sich über das lokale Rechenzentrum hinaus in die Public Cloud erstreckt. Ein Failover von VMs kann hier nach Azure erfolgen, VSAN deckt zudem ein Disaster Recovery ab.*
Guide zu RDMA unter Windows Server 2016 und im Gast-OS unter Server 1709
Remote Direct Memory Access (RDMA) ist die empfohlene Technologie für Storage Spaces Direct und generell, um schnelle Netzwerkdatentransfers mit geringen Latenzen zu erzielen. Hyper-V 1709 erlaubt erstmals, RDMA auch in VMs zu nutzen. Microsoft gibt in seinen Guidelines Empfehlungen zu den RDMA-Techniken.
Hardware für Storage Spaces Direct auswählen und validieren
Es ist zwar bekannt, dass die in Windows Server 2016 enthaltenen Storage Spaces Direct (S2D) zertifizierte Hardware erfordern. Allerdings reicht es nicht, wenn Komponenten nur für Windows Server zugelassen sind. Und selbst wenn sie der Hersteller für S2D getestet hat, ergibt sich daraus nicht immer ein brauchbares System.
Windows Server 1709: Neuerungen, Einschränkungen, Lizenzierung
Microsoft hatte im 1. Halbjahr 2017 angekündigt, Windows as a Service auf das Server-OS auszudehnen und Features-Updates zwei Mal pro Jahr auszuliefern. Mit Server 1709 liegt nun das erste dieser Releases vor. Es bringt einige neue Features, aber auch mehrere Einschränkungen.
Storage über VMware VVOLs in vSphere integrieren und mit Policies konfigurieren
Bei Virtual Volumes (VVOLs) sind die verfügbaren Storage-Policies vielseitiger als in vSAN, dafür aber herstellerabhängig. Daher muss man sie zuerst mit der Software des Anbieters auf der Storage-Seite definieren, bevor man sie im Regel-Editor von vSphere einbinden kann.