Thin Clients
Windows Multipoint Server 2011: Support für Domänen und RDP-Clients
Der Multipoint Server 2011 räumt mit einigen künstlichen Beschränkungen seines Vorgängers auf, die diesen faktisch auf den Einsatz in Bildungsinstitutionen reduzierten. Die neue Version kann dagegen in bestimmten Umgebungen eine Alternative zu anderen Varianten von Windows Server für kleinere Firmen werden. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt, dass ein Multipoint-Server eine bestehenden Domäne beitreten kann und sich mehrere Installationen über eine zentrale Konsole verwaltet lassen.
Tipps und Tools für das Port-Monitoring
Die Überwachung der mehr als 65.000 Ports ist unerlässlich, um Hacker-Angriffe zu abzuwehren. Gemeint sind natürlich die virtuellen 16-Bit-Ports, die bei der Kommunikation über Protokolle wie TCP oder UDP verwendet werden. Zusätzlich kann man die eigenen Systeme härten, indem man sie mit Hacking-Tools prüft.
Desktop-Virtualisierung statt PCs: Hardware billiger, Software teurer
Microsoft beauftragte eine Studie, welche die Gesamtkosten (TCO, Total Cost of Ownership) von virtuellen und herkömmlichen Desktops vergleicht. Insgesamt stellte sich heraus, dass zentrale virtuelle Desktops (SHVD) teurer sind als herkömmliche PCs. Schuld daran sind nicht zuletzt die höheren Lizenzkosten von Microsoft.
Desktop-Virtualisierung (VDI) und die Zukunft von Thin Clients
Hersteller von Thin Clients positionieren ihre Geräte seit vielen Jahren als kostengünstige und Strom sparende Alternative zu PCs. Trotzdem konnten sie nur vergleichsweise wenige Schreibtische in den Unternehmen erobern, ihre Anteil am Desktop-Markt blieb stets klar unter 20%.
RemoteFX: Ein Meilenstein zum zentralen Desktop und ein Turbo für Thin Clients
Microsoft nutzt das Service Pack 1 (SP1) für Windows 7 und Server 2008 R2, um die vor zwei Jahren gekaufte Calista-Technik unter der Bezeichnung RemoteFX an die Kunden auszuliefern. Was nach der längst fälligen Verbesserung von RDP aussieht, ist eine Abkehr von Microsofts bisheriger Position zu zentralen Desktops. RemoteFX ist eine von mehreren technischen Entwicklungen, die das Server Based Computing begünstigen.
RemoteFX: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Microsoft kündigte für das Service Pack 1 von Windows 7 und Server 2008 R2 erstmals RemoteFX an, um das Benutzererlebnis beim Zugriff auf entfernte Anwendungen und Desktops zu verbessern.
Windows Multipoint Server 2010 als Alternative zu Desktops?
Microsoft gab gestern den Windows Multipoint Server 2010 frei. Er wird vor allem als Lösung für Bildungseinrichtungen beworben, ist aber auch in einer OEM-Version für kleine Unternehmen verfügbar. Der immer wieder genannte Preisvorteil ist moderat und muss mit technischen Einschränkungen erkauft werden.
Verbindungsanzeige für DirectAccess, HDX für Linux, mobiler Thin Client Wyse X90cw

- Wyse stellte den mobilen Thin Client X90cw vor. Er enthält einen Atom-Prozessor von Intel und läuft unter Windows Embedded Standard 2009. Das Gerät sieht aus wie ein Notebook, enthält als Thin Client aber keinen lokalen Massenspeicher, was eine Akku-Betriebsdauer laut Hersteller von 8 Stunden erlaubt. Das Versprechen der Mobilität für einen Client, der ja immer Kontakt zum Server benötigt, sollen die integrierte Bluetooth-Schnittstelle, Wireless b/g/n und 3G-Unterstützung einlösen.
Wyse P20 mit PCoIP, RDP-Plugin für vSphere-Client, MS Desktop Deployment Planning Services 4
- Von Wyse stammt der neueste Zero Client mit Unterstützung für PC-over-IP von Teradici. Das Gerät mit der Bezeichnung P20 enthält wie andere Vertreter seiner Klasse kein Betriebssystem, sondern nur eine Firmware und den Chip zur Verarbeitung des Remote-Display-Protokolls PCoIP. Damit positioniert Wyse das Gerät als Client für VMware View 4, das auch eine reine Softwareimplementierung des Protokolls umfasst.
Liste: Hersteller von Thin Clients
In seinem Blog "Server based Computing" hat Holländer Marcel Beelen eine vollständige Übersicht von Thin-Client-Herstellern zusammengestellt. Sie enthält 35 Anbieter solcher schlanke Geräte, das sind 15 weniger als noch vor zwei Jahren. Mithin zeichnet sich in diesem Markt, der vom prognostizierten Wachstum der Desktop-Virtualisierung profitieren soll, eine deutliche Konsolidierung ab. Die Übersicht ist auf niederländisch verfasst und lässt sich mit Google Translate in ein leidlich verständliches Deutsch übersetzen (siehe obiger Link).