Benutzerprofile
Standardprofil für Domain-User in Windows 7 und 8.x anlegen
Meldet sich ein Benutzer zum ersten Mal an einem Windows-PC an, dann erhält er normalerweise eine Umgebung auf Basis des lokalen Standardprofils. Dieses kann man aber für Domänenbenutzer zentral auf den DCs speichern, wobei man jedoch auf Versionskonflikte zwischen Windows 7 und 8.x achten sollte.
MDOP 2014 R2: Update für UE-V, SP3 für App-V 5.0
Microsoft veröffentlichte das Release 2 seiner Werkzeugsammlung für das Management und die Virtualisierung von Desktops. Das Update bringt Neuerungen für zwei der insgesamt sechs Tools, wobei es sich bei UE-V um ein Upgrade auf die Version 2.1 und bei App-V nur um das Service Pack 3 handelt.
Benutzerprofile für Remote Desktop Services konfigurieren
Die Terminaldienste stellen besondere Anforderungen an das Management der Benutzerprofile und zeigen gleichzeitig die Grenzen der Windows-Bordmittel auf. Verzichtet man auf den Einsatz von Zusatzprodukten, dann empfiehlt es sich, eigene Profile für die RDS vorzuhalten. Sie lassen sich über die etablierten Mechanismen zentral verwalten.
Mit einem temporären Profil angemeldet: alte Konfiguration wiederherstellen
Wenn Windows bei der Anmeldung eines Benutzers dessen Profil nicht laden kann, dann erstellt es eine temporäre Umgebung. Dort fehlen die gewohnten Einstellungen und eventuell Benutzerdaten. Abhängig von der Ursache für das Laden eines temporären Profils stehen aber die Chancen gut, dass man die alten Einstellungen restaurieren kann.
Konflikte zwischen Roaming Profiles von Windows 7, 8 und 8.1 vermeiden
Die Version 2 der Benutzerprofile gehörte zu den vielen Neuerungen, die Vista und Windows 7 gegenüber XP brachten. Aufgrund fehlender Kompatibilität entpuppte sie sich aber als Hindernis für die XP-Migration. Weniger bekannt ist, dass auch Windows 8 und 8.1 eigene Profilversionen einsetzen, die sich nicht mit jener von Windows 7 vertragen. In gemischten Umgebungen kann man Konflikte mit Hilfe eines Registry-Schlüssels vermeiden.
Microsoft unterstützt Windows-XP-Migration mit kostenlosem Tool
Allzu lange ist nicht mehr bis zum 8. April 2014. An diesem Tag stellt Microsoft den Extended Support für Windows XP ein. Das heißt, es gibt auch keine Sicherheits-Updates mehr. Offenbar hat sich Microsoft von Klagen von XP-Nutzern erweichen lassen, die nun auf Windows 7 oder 8 / 8.1 umstellen möchten: Das Unternehmen will Wechselwilligen kostenlos das Tools PCmover Express für Windows XP zur Verfügung stellen.
Login-Scripts über GPOs und User-Eigenschaften konfigurieren
Auch wenn Login-Scripts kaum eine Aufgabe übernehmen können, die sich nicht auf andere Weise besser erledigen ließe, sind sie manchmal doch unumgänglich. Windows bietet schon lange zwei unterschiedliche Verfahren, um Anmelde-Scripts auszuführen. Die meisten Argumente sprechen dabei für die Verwendung von GPOs.
User Profile Disk: Benutzerprofile für Terminal-Server zentral speichern
Die Remotedesktop-Dienste von Windows Server 2012 (R2) bieten neben den altbekannten Mechanismen wie Orderumleitung und Roaming Profiles mit User Profile Disk (Benutzerprofil-Datenträger) ein neues Verfahren, um Daten und Einstellungen der Benutzer zentral zu verwalten. Es handelt sich dabei um eine recht einfache Technik, die sich mit wenig Aufwand nutzen lässt, aber auch einige Limits hat.
Work Folders in Windows Server 2012 R2: Nachfolger für Offline-Files und Ordnerumleitung
Eine relativ wenig beachtete Neuerung von Windows Server 2012 R2 sind die so genannten Work Folders (Arbeitsordner). Sie ergänzen File-Server um die Synchronisierung von Dateien, so dass sich die zentrale Datenablage endlich gegenüber heterogenen und mobilen Clients öffnet. Die erste Version leidet noch unter einigen Limitierungen, aber zukünftig werden Work Folders herkömmliche Techniken wie Offline-Dateien und Ordnerumleitung wohl weitgehend ersetzen.
Microsoft Desktop Optimization Pack 2013 R2: App-V 5.0 SP2, UE-V 2.0
Microsoft veröffentlichte das MDOP 2013 R2, eine Sammlung von Tools für das Desktop-Management. Das Update sorgt zum einen dafür, dass alle Produkte mit Windows 8.1 zusammenarbeiten, zum anderen bringt es neue Features für App-V sowie UE-V 2.0. Letzteres synchronisiert nun auch Einstellungen von Store Apps.