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MAP 5.0 inventarisiert Linux, Gratis-Tool von Ericom, MED-V 1.0 SP1
Microsofts Assessment and Planning Toolkit (MAP) dient primär dazu, vorhandene Rechner auf ihre Eignung für Windows 7, Server 2008 R2, App-V oder Office zu überprüfen. Die Software inventarisiert die Systeme über das Netz via WMI. Bisher konnte das Tools bereits Informationen über Windows-Rechner und VMware-Hosts sammeln. In der Version 5.0 kommen nun auch Linux-Systeme hinzu, die etwa daraufhin untersucht werden, ob sie sich (unter Hyper-V) virtualisieren lassen. MAP 5.0 inventarisiert nicht nur die Hardware und das Betriebssystem, sondern auch Anwendungen auf Basis des LAMP-Stacks.
Benutzerprofile umziehen mit dem User State Migration Tool (USMT) 4.0
Windows 7 erlaubt ein direktes Upgrade nur von Vista und das auch nur in bestimmten Konstellationen. Auch der Wechsel von Windows 7 32-Bit auf 64-Bit erfordert eine Neuinstallation. Im Firmenumfeld ist zudem ein in-Place-Update unüblich, weil eine frische Installation zu stabileren und besser wartbaren Systemen führt.
Dell kauft Kace, RES PowerFuse 2010, Verkäufe von Windows Server legen zu
- Dell übernimmt die Firma Kace, einen Anbieter von kombinierten Hard- und Software-Produkten (Appliance) für das System-Management. Die Kbox-1000-Reihe erbringt Aufgaben wie die Software-Distribution, Inventarisierung, Asset Management, Fernwartung und Applikations-Virtualisierung. Die 2000-Serie hingegen dient dem OS-Deployment und enthält Funktionen für das Imaging, die Übernahme der Benutzereinstellungen und die Verteilung des Systems über das Netz. Beide Lösungen existieren in reinen Software-Varianten unter der Bezeichnung V-Kbox als virtuelle Appliances.
Nach dem VMware-RTO-Deal: User-Virtualisierung wird Mainstream
Der Kauf von RTO-Tools zur Verwaltung von Benutzerprofilen durch VMware zeigt, dass der zukünftige (virtuelle) Desktop nicht mehr User-spezifische Daten und Einstellungen fest im System verankern wird. Sowohl der Kauf von SepagoProfile durch Citrix als auch von Virtual Profiles durch VMware bringt jedoch nur Fortschritte für die Umgebung des jeweiligen Herstellers. Weniger bekannte Unternehmen gehen darüber hinaus und arbeiten an der Ablösung der ganzen Benutzerumgebung von einer bestimmten Windows-Installation.
App-V 4.6, VMware kauft RTO Virtual Profiles, Lab für XenDesktop auf Hyper-V, Integration Components for Red Hat

- Microsoft stellte die erste Version von App-V fertig, die nach dem Kauf von Softricity vollständig unter seiner Regie entwickelt wurde.
Was am Firmen-PC häufig nervt
Es gehört nicht nur zu den gängigen Erfahrungen von Power-Usern, dass der eigene PC zu Hause neuer und leistungsfähiger ist als jener, den der Arbeitgeber auf den Schreibtisch stellt. Auch bei der Software hinkt das Arbeitsgerät dem privaten Rechner oft mehrere Versionen hinterher.
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