OpenStack, vCloud, EC2, DMTF: Der Kampf um Cloud-APIs
Schon bisher hatten einige kleinere Unternehmen Software entwickelt, mit der sich private Clouds unabhängig vom verwendeten Hypervisor verwalten ließen.
Schon bisher hatten einige kleinere Unternehmen Software entwickelt, mit der sich private Clouds unabhängig vom verwendeten Hypervisor verwalten ließen.
Mit der weiten Verbreitung von Virtualisierungssoftware von verschiedenen Herstellern entsteht das Bedürfnis, virtuelle Maschinen zwischen verschiedenen Formaten zu konvertieren.
Der Verlust von mobilen Telefonen ist nicht selten und hat bereits bei privaten Geräten unerfreuliche Folgen. Enthalten ungesicherte Firmen-Handys personenbezogene Daten, dann ist das ein Verstoß gegen Datenschutzvorschriften, was zu rechtlichen Konsequenzen führen kann. Dem lässt sich durch einige Maßnahmen vorbeugen.
VMware vSphere 4.1 repräsentiert zwar nur ein kleineres Update der Virtualisierungsplattform, es bringt aber eine Vielzahl von teils beachtenswerten Neuerungen. Die meisten neuen Features dienen dem Ziel, die rohe Leistungsfähigkeit des Systems zu erhöhen und gleichzeitig Ressourcen flexibler nutzen zu können.
VMware ist der Pionier der x86-Virtualisierung und dort immer noch klarer Marktführer. Aber die Konkurrenz wird härter, besonders durch Microsoft, das wesentliche Komponenten für die Hardware-Virtualisierung mit Windows bündelt oder kostenlos abgibt. Oracle-Boss Larry Ellison bezeichnete deswegen VMware schon als das nächste Netscape. VMware stemmt sich mit einer expansiven Strategie gegen dieses Schicksal und ist schon heute weit mehr als ein Anbieter von Virtualisierungssoftware.
Ein aus der zunehmenden Virtualisierung resultierender Trend ist, dass der Verkauf traditioneller Hardware langfristig stagniert oder sogar rückläufig sein wird – eine konsolidierte Server-Landschaft braucht angesichts von durchschnittlich 40% Auslastung eines typischen Servers weniger physischen Unterbau für die gleiche Leistung.
Die Analysten von Gartner haben ihren magischen Quadranten für den Markt der x86-Virtualisierung veröffentlicht. Dabei überrascht es nicht, dass VMware sowohl mit seinem umfassenden Anspruch ("completeness of vision") als auch bei der Fähigkeit, diesen umzusetzen, eine Führungsposition einnimmt. Aufgrund der verstärkten Anstrengungen von Konkurrenten wie Microsoft, Citrix oder Red Hat, ihre Position in diesem Segment auszubauen, fällt das Diagramm unerwartet klar zugunsten des Marktführers aus.
Die Marktforscher von IDC publizierten ihren Worldwide Quarterly Server Virtualization Tracker für das 4. Quartal 2009. Demnach waren 18,2% aller neuen Server virtualisiert, ein Anstieg um 15,2% gegenüber dem Vorjahr.
Desktop-Virtualisierer eignen sich nicht nur zum Test neuer Systeme oder Anwendungen, auch Netzwerk-Szenarien lassen sich in virtuellen Umgebungen mit weitaus höherem Komfort testen als dies ein physisches Testnetz bieten könnte. Die meisten Typ-2-Hypervisoren, auch kostenlose wie VirtualBox, bieten Netzwerk-Optionen, die geeignet sind, die VMs in diesen Netzen vom Host-Netzwerk zu isolieren – es wäre schließlich kaum wünschenswert, wenn etwa ein virtueller DHCP-Server in das physische Firmennetzwerk hineinfunkt. An der konkreten Gestaltung und den Optionen der Netzwerkmodi gibt es jedoch noch Optimierungspotential.
Auch wenn Windows Virtual PC kostenlos zu haben ist, wird ein Administrator, dessen Firma in der VMware-Welt zu Hause ist, diese nur ungern verlassen wollen, schon gar nicht wegen einer einzigen Spezialanwendung. In der Tat funktionieren Herangehensweisen wie die Erstellung einer Referenzinstallation für das Windows-Deployment auch mit anderen Virtualisierern wie etwa VMware Workstation.
In Microsofts Marketing-Folien gilt das Thema vSMP als abgehakt. Allerdings gibt es das Feature bisher nur für Windows-Gäste, Linux-VMs müssen sich mit einer virtuellen CPU begnügen. Dieser Zustand soll mit den Integration Services 2.1 für Linux beendet werden.