vSphere
Virtuelle Disk-Controller für VMs auf VMware ESXi: LSI-Logic SAS oder VMware Paravirtual?
ESXi bietet bei der virtuellen Hardware mehrere Disk-Controller zur Auswahl an, und zwar abhängig von der Version des Hypervisors und des Gastsystems. Bei Windows ab 8.1 und Server 2012 sowie bei Linux-Distributionen mit 4er-Kernel reduziert sich die Wahl auf LSI-Logic SAS und VMware Paravirtual (PVSCSI).
Angepasste E-Mail für vCenter-Alarme konfigurieren
Ein Custom-Alarm in vCenter bietet viele Möglichkeiten, um eine automatisierte Aktion auszulösen, etwa das Versenden einer Benachrichtigung. Allerdings lassen sich Betreff und Body der E-Mail nicht so einfach anpassen. Wer nicht Besitzer einer Operations-Manager-Lizenz ist, muss hier selbst Hand anlegen.
Key Management Server (KMS) für vSphere: PyKMIP als Docker-Container installieren
Es gibt mehrere Drittanbieter für KMIP-kompatible KMS, die VMware für seine Verschlüsselungsfunktion unterstützt. Es handelt sich dabei jedoch um kommerzielle Produkte, die für eine Evaluierung schlecht geeignet sind. Dafür empfiehlt sich die Open-Source-Lösung PyKMIP, die als Linux-Container verfügbar ist.
vSphere Content Libraries verstehen und einsetzen
VMware hat mit vSphere 6.0 das Feature Content Library eingeführt, das es Unternehmen mit verteilten Standorten ermöglicht, VM-Vorlagen, ISOs, OVF/OVAs und vApp konsistent zu halten. Seitdem wurden die Funktionen von Content Libraries weiter ausgebaut, so dass sie nun auch für kleine Firmen von Nutzen sind.
VMware vSphere: Hyperkonvergente Cluster einrichten, VMs hochverfügbar machen, Last verteilen mit DRS
Das neueste Fachbuch von WindowsPro nimmt sich die Features eines vSphere-Clusters vor. Dazu gehören die Hochverfügbarkeit von VMs mit HA und Load-Balancing mit DRS, das vMotion als Basistechnik nutzt. Auch dieses kommt ausführlich zur Sprache. Ein großer Teil des Buches widmet sich Virtual SAN.
VMware-Verschlüsselung: Key Management Server (KMS) einrichten
Die Verschlüsselung von VMs "in transit" (vMotion) und "at rest" erfordert keine Verschlüsselungssoftware in den VMs. Im gesamten Workflow landen auf ESXi-Hosts oder Datastores somit keine Schlüssel, die kompromittiert werden könnten. Dafür muss der Nutzer aber einen Key Management Server (KMS) betreiben.
VMware kündigt vSphere 7 an: Die wichtigsten Neuerungen im Überblick
Fünf Jahre nach Version 6.0 kündigte VMware das nächste Major Release von vSphere an. Das große Thema ist die Integration von Container-Services und Kubernetes-Support, die unter dem Codenamen Project Pacific entwickelt wurden. Aber auch für die herkömmliche Nutzung von vSphere gibt es einige Neuerungen.
Storage vMotion und Shared Nothing vMotion
Während das eigentliche vMotion virtuelle Maschinen im laufenden Betrieb unterbrechungsfrei von einem Server auf einen anderen migriert, verschiebt Storage vMotion nur den Speicher von VMs. Shared Nothing vMotion dagegen kombiniert eine normale VM-Migration mit dem Verschieben des Speichers.
Cross-vCenter und Long-Distance vMotion in VMware vSphere
Mit vSphere 6 erweiterte VMware sein vMotion, so dass sich virtuelle Maschinen nun auch zwischen verknüpften vCenter-Systemen und sogar über große Entfernungen via WAN migrieren lassen. Neben den allgemeinen Bedingungen für die VM-Migration kommen dafür zusätzliche Anforderungen hinzu.
VMs mit vSphere vMotion auf andere Hosts oder Cluster verschieben
Sind alle Voraussetzungen für vMotion erfüllt, dann kann man sich daran machen, virtuelle Maschinen im laufenden Betrieb auf einen anderen Host oder Cluster umzuziehen. Diese Aufgabe lässt sich wahlweise mit dem Assistenten im vSphere Client oder über die Kommandozeile, etwa mit PowerCLI, erledigen.