vSphere
vMotion-Tuning: Network I/O-Control und eigener TCP/IP-Stack
Das Entwerfen eines vMotion-Netzwerks ist eine Herausforderung, wenn man vMotion so viel Bandbreite wie möglich bieten möchte, ohne andere Netzwerkverkehrsströme wie iSCSI oder vSAN zu beeinträchtigen. Beim Einsatz eines Distributed vSwitch (DVS) kann man dafür Network I/O Control (NIOC) in Betracht ziehen.
VMware baut vSphere 7 für Container und Kubernetes um
Auf der VMworld vertiefte VMware seine früheren Ankündigungen für den Umbau von vSphere. Die Plattform für virtuelle Maschinen soll eine Kubernetes-Infrastruktur erhalten und Container gleichberechtigt mit VMs unterstützen. Wann das nächste größere vSphere-Release erscheint, bleibt zurzeit aber offen.
vSphere vMotion: LACP und Distributed vSwitch
Multiple-NIC-vMotion kann man problemlos auch auf einem Distributed vSwitch einrichten, was eine konsistente Konfiguration der beteiligten VMKernel-Adapter sogar erleichtert. Sie werden in diesem Fall indirekt über eine entsprechende VMKernel-Portgroup verteilt. Am Funktionsprinzip ändert sich aber dadurch nichts.
Runecast Analyzer: Konfigurationsfehler und Inkompatibilitäten in VMware-Umgebungen erkennen
Runecast Analyzer ist ein Tool zur automatisierten Analyse potenzieller Fehlerquellen in VMware-Installationen. Der Administrator kann damit vSphere, vSAN, NSX oder Horizon auf fehlende Patches, Inkompatibilitäten oder Fehlkonfigurationen untersuchen. Runecast nutzt dafür Quellen wie die VMware Knowledgebase.*
vMotion mit mehreren NICs: Verbindungsgeschwindigkeit, Failover-Anordnung, Standard-Schnittstelle
Möchte man vMotion mit Lastausgleich über mehrere VMKnic betreiben, dann muss jede physische Netzwerkkarte im gesamten vMotion-Netzwerk auf allen Hosts eines Clusters auf die gleiche Weise konfiguriert sein. Zu den relevanten Parametern zählen hier Verbindungsgeschwindigkeit, MTU oder Duplex-Modus.
Performance von VMware vMotion erhöhen durch Multi-NIC-Setup
Das von VMware schon 2003 entwickelte vMotion erlaubt einen unterbrechungslosen Umzug von laufenden virtuellen Maschinen zwischen ESXi-Servern, etwa für die Hardware-Wartung oder zur manuellen bzw. automatischen (DRS) Lastverteilung. Die parallele Nutzung mehrerer Netzwerkkarten beschleunigt diesen Vorgang.
Thin Provisioning unter VMware vSphere: Speicherplatz zurückgewinnen
Grundsätzlich tritt das Problem der Speicherplatzrückgewinnung bei Thin Provisioning auf. Dabei muss man zwischen der dünnen Bereitstellung auf der Ebene von vSphere und des Storage-Systems unterscheiden. Insgesamt erweist sich VMFS 6 (ESXi 6.5 und 6.7) hier deutlich flexibler als VMFS 5.
Thin Provisioning unter VMware vSphere: VMDK, NFS, VAAI
Bekanntlich unterstützt ESXi zwei Arten von Thin Provisioning, nämlich bei virtuellen Festplatten und auf Array-Ebene. Beide bieten den Vorteil, dass man anders als beim Thick Provisioning eine übermäßige Vorabbelegung von Speicher vermeidet. Speicherplatz für die VMs wird dabei flexibel, das heißt nur nach Bedarf zugeteilt.
Mobile Apps für VMware-Admins: MyVMware, vSphere Mobile Client, vmwPAD
Google Play und der AppStore von Apple bieten einige mobile Apps, welche die Arbeit von VMware-Admins erleichtern. Zu den typischen Funktionen der meisten Programme gehört das Überwachen von vSphere, das Ändern des Betriebszustands von VMs und Hosts oder das Verwalten von Aufgaben.
VMware kündigt vSphere 6.7 Update 3 an: Support für 4 vGPUs und DDNS, neue Features für vSAN
Rund 4 Monate nach vSphere 6.7 Update 2 kündigte VMware das Update 3 an. Neben aktualisierten Treibern und diversen Verbesserungen bringt es auch neue Features. Dazu zählen ein erweiterter vGPU-Support, die Unterstützung für DDNS und das Ändern des vCSA-Hostname. Hinzu kommen Neuerungen in vSAN 6.7 U3.