vSphere
VMware Workstation Pro 15: DirectX 10.1, USB Auto Connect, neue Ansicht für ESXi-Hosts/Cluster
VMware gab die Verfügbarkeit der VMware Workstation Technology Preview 2018 bekannt. Zu den wichtigsten Neuerungen der kommenden Version 15 zählen grafische Verbesserungen durch DirectX 10.1 und automatische DPI-Anpassung. Hinzu kommt ein erweitertes Management von VMs unter ESXi.
vSphere DRS: Erweiterte Konfiguration und Predictive DRS, Distributed Power Management (DPM)
Im Normalbetrieb kümmert sich DRS vorrangig um Lastausgleich. Dazu überwacht er kontinuierlich die Verwendung von CPUs und Arbeitsspeicher für alle Hosts und virtuelle Maschinen im Cluster. Dem Admin stehen mehrere zusätzliche Optionen zur Verfügung, um das Verhalten von DRS genauer zu steuern.
vSphere DRS: Migrationsschwellenwert einstellen
Wer über eine 10Gb/s-Netzwerkanbindung für den vMotion-Kernel-Adapter und seine VM-Portgruppen verfügt, der kann den automatischen DRS-Modus einschalten. Wie aggressiv dieser dann beim Ausführen von vMotion vorgeht, sollte der Admin durch Einstellen des so genannten Migrationsschwellenwertes selbst festlegen.
VMware vSphere DRS: Funktionsweise und Automatisierungsmodi
Unter einem Cluster versteht VMware eine Sammlung von ESXi-Hosts inklusive der damit verknüpften virtuellen Maschinen plus gemeinsam genutzte Ressourcen. Er gewährleistet nicht nur die Hochverfügbarkeit von VMs, sondern dank DRS auch eine optimale Ressourcenauslastung mittels Pooling.
Vembu Standard Edition: VM-Backup für den Mittelstand
Anlässlich der Freigabe der BDR Suite 3.9.1 kündigte Vembu die Standard Edition seiner Software für die Datensicherung an. Sie beschränkt sich auf jene Features, die von kleineren und mittleren Unternehmen hauptsächlich benötigt werden. Auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist auch der Preis, speziell beim Hyper-V-Backup.
VMware bringt vSphere 6.5 Update 2, Support für Embedded Linked Mode
Kurz nach der Vorstellung von vSphere 6.7 reicht VMware das Update 2 für die Vorgängerversion nach. Die wichtigste Neuerung besteht in der Rückportierung des Embedded Linked Mode für vCenter auf die Version 6.5. Vorerst verbauen sich Anwender mit vSphere 6.5 U2 jedoch den Update-Pfad zur Version 6.7.
Nakivo B&R 7.4: Automatisches VM-Failover, Object Recovery für SQL Server, Bandbreitendrosselung
Nakivo gab die Version 7.4 von Backup & Replication frei. Obwohl es sich dabei nur um ein Minor Release handelt, bringt es gleich mehrere interessante Neuerungen. Dazu zählt ein vereinfachtes DR von virtuellen Maschinen, erweiterte Unterstützung für SQL Server sowie eine flexiblere Nutzung des Netzwerks.
Neu in VMware vSphere 6.7: vTPM, vCSA Embedded Linked Mode, HTML5-Client für VUM und vSAN
VMware bringt nach vSphere 6.5 mit der Version 6.7 ein weiteres Minor Release. Dieses enthält neue Features für die ganze Plattform. Dazu zählen erweiterte Sicherheit, ein einfacheres Deployment und Management für vCenter, eine HTML5-Konsole für vSAN und VUM, Persistent Memory und Quick Boot für ESXi.
Tool für Maximalwerte in VMware vSphere, Poster für Cmdlets in PowerCLI 10
VMware veröffentlichte zwei neue Dokumentations-Tools. Das eine dient dazu, die so genannten Configuration Maximums für vSphere zu ermitteln und zwischen den verschiedenen Versionen der Plattform zu vergleichen. Das andere ist eine für PowerCLI 10 aktualisierte Übersicht über alle VMware-Cmdlets.
Hyper-converged Infrastructure: Große IT-Hersteller dominieren, Spezialisten verschwinden
Hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI) sind heute keine Nische mehr, sondern eine reelle Option für das Storage von virtuellen Maschinen. Mit der Etablierung dieses Konzepts ging eine Konsolidierung des Marktes einher, bei der große IT-Lieferanten zunehmend dominieren, während nur wenige Spezialanbieter verblieben sind.