Windows 10
Windows as a Service: Stopp für Windows 10 1809, Server 2019 überspringt RTM
Die nicht übermäßig populären Feature-Updates für Windows 10 im Halbjahrestakt bringen den Hersteller in Bedrängnis. Datenverluste beim Upgrade auf die Version 1809 erzwangen einen Auslieferungsstopp des OS. Gleichzeitig riskiert Microsoft beim Server das Vertrauen der Anwender durch eine beschleunigte Freigabe.
Windows 10 1809: Neue Features für Unternehmen
Viele Änderungen für den professionellen Einsatz betreffen weniger das System selbst, sondern ergänzende Services. Dazu zählen Diagnose-, Sicherheits- und Deployment-Tools aus der Cloud oder ein längerer Support. Für Admins ändert sich die Installation der RSAT, und regedit.exe vereinfacht die Eingabe von Pfaden.
Microsoft bringt separate Feature-Updates für Windows 10 x64 in WSUS
Die Feature-Upgrades für Windows 10, die Microsoft zweimal pro Jahr für In-Place-Updates bereitstellt, gehören in WSUS zu den größten Bandbreiten- und Speicherfressern. Um die Größe der Downloads zu reduzieren, liefert der Hersteller seit dem 27. September eigene Pakete für das 64-Bit-OS aus.
Microsoft verlängert Support für Windows 10, Patches für Windows 7 bis 2023
Die Bedingungen für Windows as a Service ändern sich erneut. Auf Druck der Anwender gewährt der Hersteller längeren Support für Windows 10 Enterprise, so dass Unternehmen künftig bis zu zweieinhalb Jahre Zeit für Upgrades haben. Für Windows 7 gibt es gegen Gebühr Sicherheits-Updates bis Januar 2023.
Windows 10: Internet-Verbindung für Apps, Cortana, Store oder Diagnosedaten blockieren
Einige Komponenten von Windows 10 kontaktieren regelmäßig Online-Diensten von Microsoft. Eine vom Hersteller veröffentlichte Liste mit allen Kommunikationsendpunkten erlaubt es Admins, die geschwätzigen Subsysteme von ihren Anlaufstellen zu isolieren und so den Datentransfer zu unterbinden.
Windows 10 härten mit der Security Baseline
Microsoft veröffentlicht für jedes Release von Windows 10 eine eigene Security Baseline. Es handelt sich dabei um empfohlene GPO-Einstellungen, die das OS weniger angreifbar machen. Ein ungeprüftes Ausrollen auf alle PCs ist nicht ratsam, aber die komplette Baseline empfiehlt sich zum Härten von Admin-PCs.
Windows 10 erhält eine eigene Edition für Remote Desktop Services
Das Setup der Windows 10 Insider Preview 17713 enthält bei der Auswahl der Edition die neue Option Enterprise for Remote Sessions. Im Unterschied zu anderen Ausführungen des Client-OS lässt sie mehrere Remotedesktop-Verbindungen parallel zu. Von Microsoft gibt es dafür noch keine offizielle Ankündigung.
Windows 10 1803 erhält den Status Semi-annual Channel (SAC)
Microsoft änderte den Status von Windows 10 1803 von Semi-annual Channel (targeted) auf SAC. Der Hersteller sieht darin aber keine Freigabe für Unternehmen. Diese sollten vielmehr gleich beim Erscheinen einer neuen Version mit dem Roll-out beginnen. Auswirkungen hat dieser Schritt aber auf Windows Update for Business.
Semi-annual Channel Targeted verschwindet: Wann ist Windows 10 bereit für Unternehmen?
Kürzlich meldeten mehrere News-Portale, dass Microsoft Windows 10 1803 für den Einsatz in Unternehmen freigegeben habe. Seit der Abschaffung des Current Branch for Business (CBB) findet eine solche Freigabe aber nicht mehr statt. Die Verwirrung entsteht durch WUfB, das immer noch 2 Service-Channels bietet.
Aktivitätsverlauf (Timeline) in Windows 10 (mit Gruppenrichtlinien) deaktivieren
Zu den auffälligsten Neuerungen von Windows 10 1803 gehört die so genannte Timeline. Mit diesem Feature können Benutzer nachverfolgen, wann sie welche Anwendungen, Dateien oder Web-Seiten geöffnet haben. Wenn dies in Unternehmen nicht erwünscht ist, lässt der Aktivitätsverlauf per GPO abschalten.