Windows Server 2022

    Windows Server 2022 als Gast-OS auf Proxmox VE installieren

    Windows als Gast-OS auf ProxmoxUm Windows Server 2022 zu virtua­lisieren, muss es nicht immer Hyper-V oder VMware ESXi sein. Die freie Software Proxmox VE ist dazu eben­falls in der Lage. Wie die Kon­kurrenz verfügt Proxmox über einen Wizard zum Anlegen von VMs, der durch die Konfi­guration der virtu­ellen Hardware führt. Das System bietet zudem para­virtuali­sierte Treiber für Windows.

    RDS-Bereitstellung auf einen neuen Windows-Server migrieren

    Remote Desktop Services (RDS)Da Windows Server 2012 (R2) bald das Ende seines Supports erreicht, sollten Unter­nehmen eine Migration ihrer RDS-Bereit­stellungen auf Server 2022 ein­planen. Für das Upgrade der RDS-Rollen ist eine bestimmte Reihen­folge einzu­halten. Die Migration des Connection Brokers über­nimmt die Konfi­guration der RDS-Bereit­stellung sowie die RDSH-Sammlungen.

    Hochverfügbaren Speicher mit preiswerten Laufwerken und Storage Spaces einrichten

    Konfiguration des Storage-PoolsTraditionell werden RAID-Systeme einge­setzt, um Daten­verluste bei Fest­platten­defekten zu vermeiden. Windows Server bietet mit Storage Spaces eine rein Software-basierte Alter­native. Sie kombi­niert interne Disks oder JBODs zu einem Speicher-Pool, in dem man Volumes erstellen kann. Dieses Feature unter­stützt mehrere Optionen für die Daten­redundanz.

    Über 80% der deutschen Unternehmen sind von Cyberattacken betroffen

    Windows Server 2012 EOL TeaserHatten Sie bisher Glück? Die Liste der allein in die­sem Jahr be­troffenen Unter­nehmen wird immer länger und be­inhal­tet nicht nur Namen wie Fendt, Metro, Knauf oder die IHK. Auch kleine und mitt­­lere Be­triebe sind zunehmend den Be­dro­hungen aus dem Inter­net ausge­setzt. Damit avan­cieren Cyber­vorfälle zu den Top-Geschäfts­risiken.

    Lizenzierung von Windows Server per vCore, keine VDA mehr für virtuelle Desktops bei F3/E3/E5

    Lizenz-ManagementMicrosoft kündigte eine neue Lizenzierung von Windows Server an. Diese ist künftig nicht mehr an physische Rechen­kerne gebunden, sondern lässt sich auch für VMs erwerben. Eine weitere Neuerung betrifft Windows 10/11 als Gast-OS. Bei M365-Abos sind kein qualifizierendes OS am Client und keine VDA mehr nötig.