Windows Server 2022

    Lizenzierung von Windows Server per vCore, keine VDA mehr für virtuelle Desktops bei F3/E3/E5

    Lizenz-ManagementMicrosoft kündigte eine neue Lizenzierung von Windows Server an. Diese ist künftig nicht mehr an physische Rechen­kerne gebunden, sondern lässt sich auch für VMs erwerben. Eine weitere Neuerung betrifft Windows 10/11 als Gast-OS. Bei M365-Abos sind kein qualifizierendes OS am Client und keine VDA mehr nötig.

    Im Test: BitLocker, Web-Browser, USB-Geräte, Schwachstellen und App-Whitelists mit ​Endpoint Central verwalten

    Desktop Central Security Add-onManageEngine hat ​Endpoint Central (ehemals Desktop Central) um ein Security-Modul erweitert. Dieses deckt ein weites Spektrum an sicher­heits­kritischen Aufgaben ab. Dieses reicht von einer zent­ralen Browser- und BitLocker-Verwaltung über ein Device- und Schwach­stellen-Manage­ment bis zum App-Whitelisting.

    Windows 11 und Server vNext erhalten NTLM-Schutz gegen Brute-Force-Angriffe

    Authentifizierung über Username und PasswortDie NTLM-Authenti­fizierung wird nach wie vor in vielen Umgebungen beim Zugriff auf SMB-Freigaben verwendet. Dieses ver­altete Proto­koll ist jedoch anfällig für alle mög­lichen Angriffe, darunter auch Brute-Force-Attacken mit Hilfe von Wörter­­büchern. Ein neuer Schut­z­mechanismus soll solche auto­mati­sierten Angriffe ausbremsen.

    Veraltete Windows Server: Wie sicher sind Ihre Daten?

    Allein in Deutsch­land sind derzeit noch ca. 60.000 Windows Server 2008/2008 R2 im Einsatz. Diese veralteten Systeme sind gefährlich und stellen für Ihr Unter­nehmen und Ihre Daten ein großes Sicher­heits­risiko dar. Am 10. Oktober 2023 endet der Support für Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2. Sie sollten diese oder noch ältere Software auf Ihrem Server verwenden, wird es Zeit, sich jetzt um einen geeigneten und verfügbaren IT-Partner für ein Upgrade auf Windows Server 2022 kümmern.

    Windows Server VMs on-prem mit Azure Arc und Azure Automanage verwalten

    Server zu Azure Arc hinzufügenAzure Arc erweitert den Azure Resource Manager (ARM) von der Cloud auf lokale Umge­bungen. Deren Res­sourcen lassen sich dann so verwalten wie jene in Azure. Sie können zudem Dienste wie Auto­manage nutzen. Damit kann man Kon­figurations­abweichungen auto­matisch korrigieren, Backups und Monitoring oder Hot­patching für Windows Server einrichten.