Öffentliche WLAN-Hotspots sind vielerorts bereits Alltag und auch dort, wo es keine öffentlichen gibt, erwartet man inzwischen, zumindest als Kunde eines Hotels, Restaurants oder Cafés drahtlosen Zugang zum Internet angeboten zu bekommen. Doch auch persönliche Kunden-Zugänge sind oft nicht auf Verbindungsebene verschlüsselt, sondern es handelt sich um offene Zugänge, bei denen man sich erst später, nach aufgebauter WLAN-Kommunikation, an einem Browser identifiziert. Zusammen mit der Eigenart vieler sozialer Netzwerke, unverschlüsselt mit den Benutzern zu kommunizieren, ergibt sich hier eine ernste Sicherheitslücke: Die Übernahme einer solchen Sitzung ist absolut kein Problem und technisch nicht anspruchsvoll.