Beiträge von Marcel Küppers
Defekte Festplatte austauschen bei Storage Spaces Direct
Wird hochverfügbarer Speicher auf Basis von Storage Spaces Direct etwa als Hybrid aus SSDs und HDDs konfiguriert, dann können überbeanspruchte mechanische HDD irgendwann ausfallen. Dieser Artikel beschreibt, wie S2D mit derartigen Fehlern umgeht und wie defekte Platten ohne Downtime getauscht werden.
Insider Preview 17074 für Windows Server 1803: Neuerungen bei S2D und ReFS
Im Semi-Annual Channel (SAC) steht Windows Server 1803 an. Microsoft gab dafür mit der 17074 eine weitere Preview frei. Die Neuerungen sind überschaubar, sie betreffen vor allem die Storage Spaces Direct (S2D). Hinzu kommen ein erweiterter Cluster-Support in Azure-VMs und zusätzliche Optionen für ReFS.
Cluster-Aware Updating für Windows Server: Anleitung am Beispiel von Storage Spaces Direct
Failover-Cluster unterliegen wie alle Windows-Systeme einem Update-Zyklus. Der dafür erforderliche Wartungsprozess lässt sich mit Cluster-Aware Updating automatisieren, so dass die Knoten der Reihe nach aktualisiert werden. VMs und Storage auf Basis von S2D bleiben dabei während des ganzen Vorgangs verfügbar.
Updates auf Storage Spaces Direct Cluster-Knoten installieren
Immer wenn Updates auf produktiv genutzten Clustern mit Storage Spaces Direct eingespielt werden müssen, versetzt man einen Knoten nach dem anderen in den Wartungsmodus. Das kann manuell oder automatisiert per Cluster-Aware Updating passieren. Dabei migrieren VMs unterbrechungsfrei auf andere Cluster-Knoten.
Belastungstest: Workloads für Storage Spaces Direct mit VM Fleet simulieren
VM Fleet kann Storage Spaces Direct Cluster mit simulierten Workloads unter Last setzen. Es bringt dafür mehrere Skripte mit und baut auf Diskspd, um dann innerhalb von automatisch generierten VMs Arbeitslast zu erzeugen. Dieser Beitrag zeigt, wie eine Umgebung für VM Fleet vorbereitet wird und Tests konfiguriert werden.
StarWind Virtual SAN - Hybrid Cloud for Azure: Hochverfügbaren Speicher für VMs einrichten
Hinter StarWinds "Virtual SAN - Hybrid Cloud for Azure" verbirgt sich ein Software - defined Storage, welches sich über das lokale Rechenzentrum hinaus in die Public Cloud erstreckt. Ein Failover von VMs kann hier nach Azure erfolgen, VSAN deckt zudem ein Disaster Recovery ab.*
Guide zu RDMA unter Windows Server 2016 und im Gast-OS unter Server 1709
Remote Direct Memory Access (RDMA) ist die empfohlene Technologie für Storage Spaces Direct und generell, um schnelle Netzwerkdatentransfers mit geringen Latenzen zu erzielen. Hyper-V 1709 erlaubt erstmals, RDMA auch in VMs zu nutzen. Microsoft gibt in seinen Guidelines Empfehlungen zu den RDMA-Techniken.
Hyper-V VM-Konfigurationsversion: Upgrade über GUI oder PowerShell, Feature-Übersicht
Die Konfigurationsversion in Hyper-V entspricht der vHardware bei VMware. Neue Features stehen oft erst nach dem Upgrade einer VM zur Verfügung, beispielsweise Production Checkpoints unter Server 2016. Das Umstellen auf eine neue Version sollte mit Bedacht erfolgen, weil es keinen Weg zurück gibt.
Hardware für Storage Spaces Direct auswählen und validieren
Es ist zwar bekannt, dass die in Windows Server 2016 enthaltenen Storage Spaces Direct (S2D) zertifizierte Hardware erfordern. Allerdings reicht es nicht, wenn Komponenten nur für Windows Server zugelassen sind. Und selbst wenn sie der Hersteller für S2D getestet hat, ergibt sich daraus nicht immer ein brauchbares System.
Produktionsprüfpunkte unter Hyper-V 2016: Funktionsweise und Anwendung
Neben den herkömmlichen Snapshots bietet Hyper-V seit Windows Server 2016 auch Produktionsprüfpunkte. Diese Technik erlaubt anwendungskonsistente Momentaufnahmen der virtuellen Maschinen. Im Beitrag wird gezeigt, wofür sie sich eignen und wie man sie verwendet.