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    Statistik: Virtualisierung, Konsolidierungsraten und Marktanteile

    Der Marktforscher Vanson Bourne veröffentlicht auf der neuen Website V-index einige wichtige Kennzahlen zur Server-Virtualisierung, die jedes Quartal aktualisiert werden sollen. Sie beruhen auf Umfragen unter 500 amerikanischen, englischen, französischen und deutschen Firmen. Die Statistiken geben Auskunft über den Grad der erreichten Virtualisierung, die Zahl der virtuellen Maschinen pro Server und die Marktanteile der verwendeten Hypervisor.

    Silver Peak Systems: WAN-Optimierung mit Virtual Appliance

    Gerade für Firmen, die Rechenkapazitäten über mehrere Standorte verteilen, ist WAN-Optimierung immer noch ein Thema: sei es, dass Daten zwischen zwei Standorten repliziert werden oder Nutzer in Außenstellen auf Anwendungen zugreifen, die zentral über ein Rechenzentrum bereitgestellt werden. Ganz zu schweigen "Bandbreitenfressern" wie Desktop-Virtualisierung.

    Kemp LoadMaster Free: Kostenloser Load-Balancer mit Reverse Proxy und Web Application Firewall

    LoadMasterProgress Software bietet eine kostenlose Version seines bekannten Load-Balancers an. Die Free Edition von LoadMaster verfügt über zahlreiche Features des Vollprodukts. Dazu zählen neben der Last­verteilung für ver­schiedene Anwendungen die Funktion als Reverse Proxy, eine Web Appli­cation Firewall oder die Prä-Authentifizierung der User.

    VMware kündigt vSphere-Edition für Desktop-Virtualisierung an

    Mit der Einführung von vSphere 5 wechselt VMware auf ein Lizenzmodell, das sich am verwendeten Arbeitsspeicher (vRAM) orientiert. Während sich diese Änderung für die meisten Kunden bei der Server-Virtualisierung kostenmäßig kaum auswirken dürfte, würde sie die typische Server-Konfiguration für virtuelle Desktops verteuern. Sie weist nämlich in der Regel viel Speicher pro CPU auf, so dass über weitere Lizenzen zusätzliche vRAM-Kontingente erworben werden müssten. Die neue vSphere Desktop Edition soll dieses Problem für Anwender von XenDesktop oder Quest vWorkspace beheben.

    D-Link mit iSCSI-Speichersystem für kleine Unternehmen

    Als Network-Attached-Storage-System (NAS) für Selbstständige oder Kleinstunternehmen ist das ShareCenter Pro DNS-1200-05 von D-Link fast schon des Guten zu viel. Das Speichersystem lässt sich mit bis zu fünf SATA-Festplatten mit jeweils maximal 2 TByte Kapazität bestücken. Unterstützt werden die RAID-Level 1, 5, 5+Spare und 6, außerdem JBOD (Just a Bunch of Disks), das mit Hilfe einer Volume-Management-Software alle Laufwerke zu einem einzigen logischen Laufwerk zusammenfasst.

    Citrix Provisioning Server 6 verbessert Image-Management

    Citrix bringt das nächste größere Release seiner Provisioning Services. Es befindet sich derzeit im Betatest und soll im Herbst auf den Markt kommen. Die wesentliche Aufgabe der Provisioning Services besteht darin, Betriebssystem-Images an Clients und Server zu streamen, so dass diese keine lokalen Laufwerke benötigen. Die Version 6 bringt Verbesserungen beim Management dieser Systemabbilder, unter anderem die Integration mit WSUS.

    Datenschutz: Dell verschlüsselt Daten auf Firmenrechnern

    Auf den Schutz von Daten in Unternehmen ist "Dell Data Protection|Encryption" von Dell zugeschnitten. Die Lösung verschlüsselt Daten, die auf Notebooks, Desktops, Tablet-PCs und anderen Endgeräten lagern. Unterstützt werden zudem Mobiltelefone unter Windows und Symbian. Der Systemmanager hat dabei die Wahl zwischen AES (Advanced Encryption System) mit 128 und 256 Bit, 3DES, Blowfish und Rijndael (128 und 256 Bit).

    ChangeBase AOK: Kompatibilität mit RD Session Host prüfen

    Auch wenn die Terminal-Services längst nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen wie die Desktop-Virtualisierung, so hat dieses bewährte Modell für Server based Computing noch lange nicht ausgedient. Microsoft hat daher nun in Zusammenarbeit mit ChangeBase eine Software zu Prüfung der Kompatibilität von Anwendungen mit den RDS entwickelt, um eine traditionelle Schwäche der Terminaldienste besser in den Griff zu bekommen.

    ITSM: LANDesk bringt Asset Lifecycle Manager 5

    Eine neue Version seiner IT-Service-Management-Software LANDesk Asset Lifecycle Manager hat LANDesk herausgebracht. Das Programm erfasst die gesamte Hard- und Software im Unternehmensnetz. Der Systemverwalter erhält dadurch einen Überblick darüber, wo sich welche IT-"Assets" befinden, etwa in welcher Abteilung, und wann diese durch neue Versionen ersetzt werden müssen. Das gilt nicht nur für Hardware wie etwa Arbeitsplatzrechner, sondern auch für Software-Lizenzen.