Tags: Inventarisierung, Sicherheit
Die in Soest ansässige Aagon GmbH veröffentlichte die Version 5.4.2 ihrer Client-Management-Software ACMP. Trotz des kleinen Versionssprungs enthält das Release mit der Mandantenfähigkeit eine wesentliche Neuerung. Zudem verbessert es die Performance beim Schwachstellen-Scan und das Inventory erfasst Server 2019.
Die mit der neuen Version eingeführte Mandantenfähigkeit bewirkt, dass sich Zugriffsrechte für bestimmte Clients und Server vergeben lassen. Administratoren sehen dann nur noch die Geräte, für die sie eine Berechtigung besitzen.
Getrennte Administration für Abteilungen oder Niederlassungen
Dadurch lassen sich in ACMP nun Niederlassungen oder Abteilungen als Mandanten anlegen. Letztere können zu Mandantengruppen zusammengefasst werden. Ihnen weisen Admins die dazugehörigen Clients, Server und Benutzer zu. Je nach Berechtigung kann sich ein Systemverwalter dann bei einem oder mehreren Mandanten anmelden und dessen Ressourcen administrieren.
Als weitere Verbesserung in der neuen Version nennt Aagon eine deutlich höhere Performance beim Aufspüren von Schwachstellen. Das neu entwickelte Scan-Tool verkürzt demnach die Suche auf einem nicht gepatchen System von über einer Stunde auf weniger als eine Minute.
Darüber hinaus zeigt die ACMP-Konsole nun in der Scan-Auswertung an, in welcher Datei und in welchem Verzeichnispfad sich die Schwachstelle befindet. Neu ist auch, dass sich der Virenscanner über die integrierte Avira-Konsole zeitgesteuert starten lässt.
SMART-Infos im Inventory
Die Inventarisierung von ACMP 5.4.2 ist jetzt zudem in der Lage, die SMART-Informationen von Festplatten auszulesen und stellt sie anschließend in der Übersicht dar. Damit informiert das Tool den Administrator über den Zustand der Plattenlaufwerke in den PCs. Er kann dann absehen, wie groß das Risiko für den Ausfall einer Disk ist. Das Inventory erkennt zudem jetzt auch Windows Server 2019.
Eine weitere Neuerung besteht darin, dass alle neuen Dashboards eine Auto-Refresh-Funktion erhalten. Zudem unterstützt das Lizenz-Management jetzt eine Bulk-Verarbeitung, so dass vielen Clients in einem Durchgang eine Lizenz zugewiesen werden kann.
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