Tags: Inventarisierung, ITSM
Eine Client-Verwaltung der besonderen Art bietet das ACMP Asset Management von Aagon. Mit der Software lassen sich nicht nur IT-Systeme plus Zubehör verwalten, also Rechner, Mäuse, Monitore oder Drucker. Auch Tische und Bürostühle
werden erfasst, das heißt im wahrsten Sinne des Wortes der gesamte (IT-)Arbeitsplatz.
Die Integration von Anlagegütern in das Asset Management erleichtert zum einen die Suche nach "verschwundenen" Komponenten. Zum anderen haben Abteilungsleiter und das Controlling stets einen Überblick darüber, wo sich welche Inventargegenstände befinden.
Das Modul von ACMP fasst solche Arbeitsmittel in Gruppen zusammen und weist sie Mitarbeitern, Kostenstellen, Standorten und Abteilungen zu.
Die wichtigsten Funktionen
Damit hat das Durchforsten von elektronischen oder Papierordern sowie von Lagerräumen ein Ende. Dies sind gerade in kleineren und mittelständischen die üblichen Mittel, mit denen sich Mitarbeiter aus der Verwaltung und IT-Abteilung einen Überblick über das vorhandene Equipment verschaffen.
Zu den zentralen Funktionen der Software von Aagon zählen:
Einrichten von Benutzergruppen: Dadurch "sieht" ein Nutzer nur diejenigen Sachgüter, die für seine Arbeit notwendig sind, ein IT-Manager etwa IT-Arbeitsplätze. Die Geschäftsleitung kann dagegen eine Komplettübersicht abrufen.
Verwaltung über den gesamten Lebenszyklus hinweg (Lifecycle): Es können Daten wie der Zeitpunkt der Anschaffung, die Nutzungsdauer und der Ausmusterung von Anlagegütern verwaltet werden.
Reports erstellen: Damit kann die IT-Abteilung beispielsweise für einen neuen Mitarbeiter einen Ausgabezettel erstellen, auf dem alle Systeme und Arbeitsmittel aufgelistet sind – vom Bürostuhl bis zum Notebook oder PC. Die Report-Engine erstellt außerdem Barcode-Aufkleber mit Inventarisierungsdaten, die sich an Tischen, Druckern oder anderen Komponenten anbringen lassen.
Eine logische Zusammenfassung von Komponenten zu "Paketen": Mitarbeiter der IT-Abteilungen können beispielsweise zusammengehörige Komponenten, etwa Notebook, Tasche und Maus oder Beamer und Fernbedienung zu Paketen zusammenfassen. Diese betrachtet ACMP als Einheit, etwa wenn ein Beamer an eine Abteilung weitergegeben wird. Dasselbe funktioniert mit anderen Assets, etwa Firmenwagen, Fahrtenbuch und Tankkarte.
Technische Daten und Preis
ACMP 5.1 Asset Management ist ab sofort verfügbar. Die Software kann separat oder in Verbindung mit der ACMP Suite eingesetzt werden. Zu den unterstützten Client-Betriebssystemen zählen Windows (7, 8.x und 10) sowie alle gängigen Linux-Distributionen mit Python 2.6 und höher.
Hinzu kommt Mac OS X, und zwar bereits ab Version 10.5 ("Leopard"). Das ist positiv, weil immer mehr Programme nur noch mit Mac OS 10.9 ("Yosemite") und höher zusammenarbeiten. Die Server-Komponente läuft von ACMP läuft auf Windows-Maschinen unter Windows Server 2003, 2008, 2008 R2, 2012 und 2012 R2.
Laut Aagon orientieren sich die Lizenzkosten an der Zahl der verwalteten Arbeitsstationen - unabhängig vom Betriebssystem. Der Hersteller stellt die Suite entsprechenden den Anforderungen des jeweiligen Anwenders zusammen. Daher gibt es Preisangaben nur auf Anfrage.
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Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunikation tätig. Zu seinen beruflichen Stationen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellvertretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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