Tags: Backup, Virtualisierung
Seine Position auf dem deutschen Markt will die amerikanische Firma Storagecraft ausbauen. Das Unternehmen hat sich auf Software rund um das Sichern und Wiederherstellen von Daten spezialisiert. Die Kernzielgruppe sind kleinere und mittelständische Firmen (KMU).
Für ShadowProtect, seine Backup- und Disaster-Recovery-Software für Windows-Server, Desktops und Laptops, hat Storagecraft jetzt ShadowControl Image Manager vorgestellt. Damit können Nutzer Images in einer Cloud-Umgebung replizieren und Vorab-Backups auf virtuellen Maschinen einrichten. Außerdem hat der Anwender die Möglichkeit, einzelne Image-Backup-Dateien zu konsolidieren und zu überwachen. Die Voraussetzung ist allerdings, dass diese Files mit ShadowProtect erstellt wurden.
Drei Haupt-Features
Die Kernbestandteile von ShadowProtect Image Manager sind:
- ShadowStream: Diese Funktion beschleunigt die Übermittlung von Backup-Images, laut Hersteller um den Faktor fünf. Dazu hat Storagecraft ein Bandbreiten-Management integriert.
- intelligentFTP ermöglicht dem Anwender, Dateien lokal, im Netzwerk oder an einem externen Standort zu sichern.
- Headstart Restore reduziert die Wiederherstellungszeit der Systeme, indem in einer virtuellen Umgebung ein Backup-Image als Server aufgesetzt wird.
Über ein Web-Frontend legt der Systemverwalter fest, wie allen Backup-Images aufbewahrt werden. Eine Benachrichtigungsfunktion via E-Mail informiert über den Status der Datensicherung beziehungsweise der Images.
Preis
In Verbindung mit einer ShadowProtect Lizenz ist ShadowControl Image Manager kostenlos. Je nach Art der einzelnen Jobs oder Zubuchung von ShadowStream, IntelligentFTP oder Headstart Restore werden zusätzliche Lizenzgebühren fällig.
In den USA bietet Storagecraft ein Komplettpaket mit allen drei Funktionen für rund 750 Dollar an. Der Nutzer hat die Möglichkeit, nach dem Baukastenprinzip einzelne Features separat zu buchen.
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Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellvertretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.
Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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