Tags: Remote-Verwaltung, Helpdesk
Bomgar bringt eine Cloud-basierte Lösung für Remote Support, die sich primär an kleinere und mittlere Unternehmen richtet. Der Service bietet unter anderem Funktionen für Screen Sharing, Remote Control, Datenübertragung und Chat. Unterstützt werden Zielsysteme unter Windows, Mac OS und Linux sowie mobile Geräte.
Die Remote-Support-Systeme von Bomgar sind üblicherweise als physikalische oder virtuelle Appliances verfügbar, die Unternehmen in ihren eigenen Rechenzentren installieren. Die nun vorgestellte Cloud-Variante vereinfacht den Zugang zu solchen Funktionen und erfordert keine Ausgaben für Hardware oder Aufwendungen für das Setup.
Die Funktionen im Überblick
Erwartungsgemäß beruht die SaaS-Version von Bomgar Remote Support auf der gleichen Software wie die Enterprise-Variante und bietet entsprechend eine Teilmenge von deren Funktionsumfang. Dazu zählen:
- Screensharing und Remote Control: Benutzerbildschirme einsehen und vollständige Kontrolle über das Remote-System erhalten.
- Datenübertragung: Austausch von Dateien zwischen Desktop-Rechnern, Tablets oder Smartphones
- Multi-Session-Support: Mehrere Support-Sitzungen gleichzeitig eröffnen.
- Bomgar InSight: Bildübertragung und Nutzung der Kameras auf Telefonen von Kunden, um sie bei der Problemlösung zu unterstützen.
Systemanforderungen und Verfügbarkeit
Bomgar Connect unterstützt Windows, Mac OS, Linux, iOS und Android. Für Smartphones und Tablets unter iOS bzw. Android gibt es zusätzlichen Support über Mobile-Rep-Konsolen. Aktuell gibt es den Cloud-Dient nur auf Englisch, eine deutsche Sprachversion ist für das dritte Quartal 2016 geplant.
Der Service lässt sich unter https://www.bomgar.com/remote-support/connect buchen, dort kann man sich auch zu einem kostenlosen Test anmelden. Die Gebühr für den oben genannten Funktionsumfang beläuft sich auf 39 Dollar pro Monat und Lizenz.
Gegen einen Aufpreis kann man zusätzlich die Sitzungen als Video aufzeichnen oder mit Hilfe so genannter Jump Clients solche Geräte kontrollieren, an denen keine Benutzer arbeiten. Die URL lässt sich ebenso anpassen wie das Aussehen des Support-Clients, beispielsweise durch Integration des eigenen Firmen-Logos.
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