Tags: Hardware, Storage, Mobile Computing
Für alle, die Daten "greifbar" haben wollen und nicht auf eine Internet-Verbindung zu einem Cloud-Storage-Dienst angewiesen sein möchten, ist die Ministation Extreme von Buffalo Technology gedacht. Die portable Outdoor-Festplatte HD PZFU3 ist eine Erweiterung der Ministation-Extreme-Reihe für den Einsatz in Büroumgebungen.
Die portable Disk verschlüsselt Daten mithilfe des AES-Algorithmus (Advanced Encryption Standard) und 256-Bit-Keys. Dieser ist nach heutigem Stand auch für Geheimdienste nicht zu knacken. Die Festplatte ist mit einem gummierten, staub- und wasserabweisenden Gehäuse versehen, das die Spezifikationen der Industrienormen IPX 3 und IPX 5 erfüllt.
Laut Buffalo erfüllt die MiniStation Extreme außerdem die Anforderungen des US-Militärstandards MIL-STD-810G, Method 516,6, Procedure I. Das heißt, sie verkraftet Stürze aus bis zu 2,3 Metern.
Weitere technische Details
Zu den technischen Daten: Zur Wahl stehen Versionen mit 1 TByte und 2 TByte Speicherkapazität. Die Anbindung an Rechner erfolgt über eine USB-3.0-Schnittstelle. Auch die Stromversorgung erfolgt über den USB-Port. Es ist also kein externes Netzteil erforderlich.
Zu den unterstützten Betriebssystemen zählen die "üblichen Verdächtigen": Windows ab Vista und inklusive des im Februar 2015 ausgemusterten Windows 8 RT, zudem MacOS ab Version 10.8. Dementsprechend lässt sich die portable Festplatte auch für Mac-Backups mittels TimeMachine einsetzen.
Ein kleines, aber hilfreiches Detail ist die integrierte Halterung für das Micro-USB-Kabel. Sie macht das Kramen nach dem Kabel in Taschen und Notebook-Rucksäcken überflüssig.
Preis
Die MiniStation Extreme kostet in der 1-TByte-Version 139 Euro (Listenpreis, inklusive Mehrwertsteuer). Das Modell mit 2 TByte Kapazität ist für 189 Euro zu haben. Auf die Outdoor-Festplatten gibt der Hersteller zwei Jahre Garantie.
Täglich Know-how für IT-Pros mit unserem Newsletter
Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunikation tätig. Zu seinen beruflichen Stationen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellvertretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
// Kontakt: E-Mail, XING //
Verwandte Beiträge
Weitere Links