Tags: Office, Mobile Computing
Planview stellt für seine Collaboration- und Projekt-Management-Software Projectplace eine kostenlose App bereit. Sie ist für Mobilgeräte unter Android bestimmt. Die App ermöglicht den Zugang zu einer Cloud-basierten virtuellen Arbeitsumgebung (Workplace). Dort können Teams Aufgaben verwalten, und zwar unabhängig von den verwendeten Endgeräten.
Projectplace verwendet die Kanban-Methode, die aus Japan stammt. Sie visualisiert Aufgaben und Workflows mithilfe von Karten, die in Säulen angeordnet werden. Je höher ein Stapel, desto mehr Aufgaben müssen noch erledigt werden. Auf diese Weise wird schnell deutlich, wo es "hakt".
Die App ist für bis zu fünf Mitglieder eines Projectplace-Teams kostenlos verfügbar. Auch User, die über keinen Account bei Projectplace verfügen, können die Anwendung einsetzen. Gehostet wird Projectplace bei Planview. Die Verfügbarkeit beträgt 99,98 Prozent, so das Unternehmen.
Zugriff auf Cloud-Speicherdienste
Die App verfügt zudem über Schnittstellen zu Cloud-Storage- und Filesharing-Diensten wie Box, Dropbox und Google Drive. Der User kann dadurch mithilfe der App dort abgelegte Dokumente mit anderen Projectplace-Teammitgliedern teilen (sharen), bearbeiten und bestimmten Kanban-Karten zuordnen.
Auf einem anderen Blatt steht, ob ein Projektteam solche Plattformen für diesen Zweck nutzen möchte oder doch lieber auf eine Private Cloud zurückgreift, die unter der Kontrolle der eigenen IT-Abteilung steht. Die Daten zu Projectplace werden über verschlüsselte Verbindungen übermittelt (AES, 256-Bit-Keys).
Planview ist im übrigen ein schwedisches Unternehmen, mit Hauptsitz in Stockholm. Die deutsche Niederlassung ist in Frankfurt am Main angesiedelt. Die Projectplace-App für Android ist hier bei Google Play erhältlich.
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Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunikation tätig. Zu seinen beruflichen Stationen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellvertretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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