Tags: Backup, Datei-Management, Dateisystem
Die Firma Diskeeper, die sich kürzlich in Condusiv umbenannt hat, stellte die Version 10 von Undelete vor. Die Funktionen der Software gehen über jene des Windows-eigenen Papierkorbs hinaus, indem sich beispielsweise in der Server-Edition auch gelöschte Dateien auf freigegebenen Netzlaufwerken wiederherstellen lassen. Die neue Version bringt primär Verbesserungen in der Bedienung des Tools.
Neben der Unterstützung für Netzlaufwerke bietet Condusiv Undelete im Vergleich zu den Windows-Bordmitteln noch weitere Vorzüge. Dazu gehört, dass es auch Dateien restaurieren kann, die auf der Kommandozeile oder von anderen Programmen als dem Explorer gelöscht wurden. Außerdem speichert es die Historie von Files, so dass sich auch ältere Versionen wiederherstellen lassen, die von neueren überschrieben wurden. Mit diesen fortgeschrittenen Features hebt es sich auch von den zahlreichen kostenlosen Undelete-Produkten ab, die durch die Bank auf lokale Dateisysteme begrenzt sind.
Neue Benutzeroberfläche
Die aktuelle Ausführung des Tools enthält eine überarbeitete Benutzerführung, zu der auch ein neuer Such-Wizard gehört. Mit seiner Hilfe sollen sich gelöschte Dateien leichter aufspüren lassen. Außerdem verfügt das Tool nun über einen vordefinierten Filter, der alle innerhalb der letzten 24 Stunden gelöschten Files anzeigt.
Für den professionellen Gebrauch bietet Condusiv zwei Editionen der Software an. Undelete Professional ist auf die Wiederherstellung auf lokalen Laufwerken beschränkt, während Undelete Server auch Netzlaufwerke unterstützt. Zu diesem Zweck muss eine Komponente auf dem File-Server und eine weitere auf jedem Client installiert werden. Die Server-Variante enthält die Lizenzen für 10 Clients.
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