Datenbanken: SolarWinds DPA 9.0 analysiert Datenbanken


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    Die Leistungsdaten und den Ressourcenbedarf von Datenbanken können Administratoren mithilfe von SolarWinds Database Performance Analyzer (DPA) analysieren. Der Hersteller hat Ausgabe 9.0 der Analyse-Software vorgestellt.

    SolarWindows - Database Performance Analyzer v9Mit DPA lassen sich folgenden Databases untersuchen und managen: Microsoft SQL Server, Oracle, Sybase und DB2. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Pakete auf physischen oder virtualisierten Servern (VMware) installiert sind. Neu in v9 des Database Performance Analyzer ist nach Angaben des Anbieters eine optimierte Analyse der Auswirkungen, die Datenbank-Parameter auf andere Ebenen des App-Stacks haben. Auf diese Weise sollen sich Performance-Engpässe ermitteln und beseitigen lassen.

    DPA setzt zu diesem Zweck Speicher-E/A-Werte in Beziehung zur Leistung einer Database, beispielsweise den Antwortzeiten. Die Zugriffszeiten von Storage-Komponenten sind ein nicht zu unterschätzender Faktor, der zu schlechten Antwortzeiten von Datenbanken und damit Anwendungen insgesamt beitragen kann.

    Einsatzgebiet: Virtualisierte Ressourcen

    Für jede der oben genannten Datenbanken steht eine separate Version von SolarWinds DPA zur Verfügung. Mit ihnen lässt sich die Server- und Anwendungs-Performance auf Basis von Queries, Sessions, Servern und Storage-Systemen erfassen. Diese "multidimensionale" Analyse bieten nach Angaben von SolarWinds andere Tools nicht.

    Ein wichtiges Einsatzgebiet von Database Performance Analyzer ist die Performance-Analyse von Datenbanken, die in VMware-Umgebungen eingesetzt werden. Für diesen Zweck steht eine "VM Option" zur Verfügung. In diesem Fall werden beispielsweise die Antwortzeiten von SQL Server mit den Metriken von VMware in Beziehung gesetzt. Auf diese Weise lassen sich die Auswirkungen von VMware-Konfigurationseinstellungen oder des Einsatzes von VMware Motion ermitteln.

    Preise

    SolarWinds Database Performance Analyzer ist ab 1.625 Euro für SQL Server und Oracle Standard Edition erhältlich. Ab 2.850 Euro muss der Nutzer für die Oracle Enterprise Edition, DB2 und Sybase veranschlagen. Alle Datenbankplattformen werden nach Instanz lizenziert. Die Preise schließen ein Jahr Wartung ein. Kostenlose Testversionen, die 14 Tage lang aktiv sind, stehen auf der SolarWinds-Website zur Verfügung.

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    Bild von Bernd Reder

    Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunika­tion tätig. Zu seinen beruflichen Sta­tionen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellver­tretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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