Tags: Smartphones, Mobile Computing, Mobile Device Management
Die Apple Watch wird voraussichtlich im April 2015 auf den Markt kommen. Ähnlich wie zu Beginn das iPhone und das iPad wird die Apple Watch als "nettes Spielzeug" für Technikverliebte gehandelt. Und ebenso wie die berühmten Kollegen könnte die Apple Watch durchaus eine Karriere als Business-Tools starten.
Ein Beispiel liefert der Kölner Mobile-IT-Spezialist EBF. Er hat seinen Connector um eine Schnittstelle zur neuen Apple Watch erweitert. Der EBF Connector bindet mobile Endgeräte an Backend-Systeme an. Dazu gehören Windows-File-Server, Sharepoint und Microsoft Exchange, aber auch SAP- und Oracle-Anwendungen sowie IBM Notes/Domino und Datenbanken aller Art.
Unterstützte Mobilsysteme
Laut EBF unterstützt Connector Version 10 alle gängigen Mobilsysteme, also Smartphones und Tablets unter Android, Blackberry OS, Appe iOS und Windows Phone. Eine Liste mit den technischen Details, welche die mobile Client erfüllen müssen, ist auf folgender Web-Seite von EBF zu finden: http://ebf.de/blog/ebfprodukte/ebf-connector/
Zu den Einsatzmöglichkeiten der Kombination von Apple Watch und EBF Connector: Denkbar ist nach Angaben des Unternehmens beispielsweise, dass sich Mitarbeiter von der Apple-Smartwatch über den Status von Materiallieferungen informieren lassen oder Bestellungen und Anträge frei geben. Weitere Anwendungen sieht EBF in Sparten wie Logistik, Marketing und Vertrieb.
Kombination mit MobileIron
Ein weiterer Bestandteil von Connector/Apple Watch ist MobileIrons AppConnect-Technik. Im Apple-Watch-Client werden sensible Daten in einem geschützten App-Container abgelegt. Auf den Anwendungsservern stehen sie dann zur Auswertung zur Verfügung.
Laut EBF lässt sich der Connector zentral über verwalten. Die mobilen Endgeräte müssen nicht speziell programmiert werden. Der Connector X mit Apple Watch Unterstützung ist ab der zweiten Jahreshälfte 2015 bei EBF erhältlich. Auf der CeBIT (16. bis 20. März) ist das Kölner Systemhaus auf dem Stand von MobileIron (Halle 4, Stand A24) vertreten.
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Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellvertretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.
Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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