Microsofts Assessment and Planning Toolkit 6.0 verfügbar


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    Der Beta-Test ist abgeschlossen. Nun steht das Microsoft Application Planning Toolkit in Version 6.0 (MAP 6.0) zum Download bereit. Mithilfe der Software lassen sich Anwendungen unter anderem daraufhin analysieren, ob sie auf Cloud-Computing-Plattformen portiert werden können. Dies gilt für öffentliche (Public) sowie private Clouds, die ein Unternehmen selbst einrichtet und betreibt.

    Details zu MAP 6.0 sind in diesem Beitrag auf WindowsPro zu finden. Mithilfe von MAP 6.0 können IT-Manager prüfen, inwieweit sich Anwendungen für die Portierung auf Microsoft Azure oder in eine Hyper-V-Umgebung eignen. Das Tool liefert zudem Informationen darüber, welche Ressourcen dafür notwendig sind, etwa Rechenkapazitäten, Speicherplatz et cetera.

    MAP untersucht außerdem eine Office-Umgebung daraufhin, ob sie sich in die Cloud verlagern lässt, Stichwort Microsoft Office 365. Dieser Cloud-gestützte Office-Dienst stellt Anwendern Word, Excel, Powerpoint, Outlook sowie Exchange und Lync als Software-as-a-Service beziehungsweise in Form einer gehosteten Version zur Verfügung.

    Wer keine Ambitionen hat, IT-Dienste in die Cloud auszulagern, kann MAP 6.0 dazu nutzen, um die Migration zu neueren Betriebssystemversionen wie Windows 7, dem Internet Explorer 9 oder zu Office 2010 zu planen. Die Software "durchforstet" dazu das Netz und listet alle Anwendungen auf, die sich auf Systemen im Corporate Network befinden, etwa Browser-Versionen und ActiveX-Controls. Das Resultat wird dem Systemverwalter in Form eines Reports präsentiert. Auf dieser Grundlage kann der Fachmann dann eine Migrationsstrategie entwickeln.

    MAP 6.0 steht kostenlos zum Herunterladen bereit.

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    Bild von Bernd Reder

    Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunika­tion tätig. Zu seinen beruflichen Sta­tionen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellver­tretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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