IT-Infrastrukturmanagement: FNT CommandSMB für Mittelstand


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    Das Softwarehaus FNT aus dem schwäbischen Ellwangen zählt bislang zu den eher "verborgenen Perlen" der IT-Szene in Deutschland. Dabei ist das Kernprodukt namens Command bei vielen Großunternehmen im Einsatz, unter anderem bei Automobilherstellern. FNT Command ist eine Lösung, die Asset-Management, Kabel- und Infrastrukturmanagement, Rechenzentrums- und Telecommunication Resource Management kombiniert, also beispielsweise das zentrale Verwalten von Mobilfunkverträgen.

    FNT CommandSMB - BasisversionNun hat FNT auch eine Lösung für kleine und mittelständische Firmen parat: FNT CommandSMB. Wie der Name bereit sagt, handelt es sich um eine Cloud-basierte Software. Mit ihr können Firmen ihre IT-Infrastruktur erfassen und dokumentieren. Das gilt für die Verkabelung bis hin zu den Systemen im Rechenzentrum und zu IT-Diensten. Die Lösung wird als Software as a Service (SaaS) bereitgestellt. Das heißt, Anwender können nach Bedarf Lizenzen erwerben oder abgeben, "on demand", wie es so schön im "Cloud-Englisch" heißt.

    Drei Versionen

    FNT CommandSMB ist in drei Versionen erhältlich. Mit der Basis-Version lässt sich die physische Netzwerkinfrastruktur erfassen, dokumentieren und verwalten. Dies schließt eine Inventarisierung ein, inklusive einer Bestandsaufnahme der laufenden Verträge und der mobilen Clients. Das Tool erfasst zudem, auf welche Weise Netzwerkkomponenten miteinander verbunden sind und welche Kosten im Einzelfall auflaufen.

    FNT CommandSMB Comfort ist für Systemverwalter deutlich interessanter, insbesondere solche, die nicht "nur" eine Lösung für das IT-Infrastruktur-Management benötigt. Denn diese Version ermöglicht unter anderem die Darstellung und Verwaltung logischer Netzstrukturen, inklusive eines IP v4/v6Adressmanagements und der Verwaltung von VLANs. Außerdem ist ein Service-Management vorhanden, etwa für Telefonsysteme oder Brandmeldeanlagen. Auch die Stromversorgung im Rechenzentrum kam mit der Comfort-Version gemanagt werden, bis hin zu unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USVs).

    Die leistungsstärkste und teuerste Variante heißt FNT CommandSMB Exklusiv. Mit ihr lasen sich auch virtualisierte IT-Ressourcen verwalten, etwa Server, Storage-Systeme (SAN/NAS). Zudem ist mit Exklusiv die Verwaltung von Betriebssystem- und Applikationslizenzen möglich.

    Eher für größere Rechenzentren relevant ist eine DCIM-Funktion (Data Center Infrastructure Management). Damit lassen sich Rechenzentrumskomponenten managen, etwa die Stromversorgung, Klimatisierung und Racks.

    Was die Preise für die einzelnen CommandSMB-Versionen betritt, hält sich FNT bedeckt. Diese Daten gibt es auf Anfrage.

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    Bild von Bernd Reder

    Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunika­tion tätig. Zu seinen beruflichen Sta­tionen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellver­tretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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