IT-Lifecycle-Management: Deskcenter 10 mit neuer Architektur


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    Eine völlig überarbeitete Version der Deskcenter Management Suite hat Deskcenter vorgestellt. Neu in Version 10 der Suite für das IT-Lifecycle-Management und die Software-Verwaltung ist unter anderem die Integration des Moduls für die Verwaltung mobiler Endgeräte (Mobile Device Management, MDM). Dies erlaubt die automatische Inventarisierung mobiler Endgeräte wie Tablets und Smartphones.

    Deskcenter v10 - Kommunikation über http und httpsDie Daten dieser Geräte werden in einem zentralen Asset-Management-Modul gespeichert und verwaltet. Damit haben auch Mitarbeiter im Helpdesk Zugang zu diesen Daten und können bei Anfragen beziehungsweise Probleme von Nutzern schneller Hilfestellung geben.

    Web-Technologien als Basis

    Eine der massivsten Änderungen von Version 10 der Suite ist die Umstellung auf eine reine Web-basierte Architektur. Das heißt, die Kommunikation zwischen Servern und Endgeräten läuft nun ausschließlich über http beziehungsweise https. Dadurch, so die Firma aus Leipzig, ist es einfacher, komplexe Strukturen zu verwalten. Das gelte beispielsweise für Firmennetze mit einer Vielzahl unterschiedlicher Server und (mobiler) Clients.

    Deskcenter v10 - Workflow-Designer für granulare Software-VerteilungAußerdem ist nach Angaben von Deskcenter für Administratoren nun einfacher, die Software-Verteilung zu steuern, unabhängig davon, auf welchen Endgeräten sie installiert werden soll und welche Quellen verwendet werden. Dies können beispielsweise Cloud-Applikationen oder Anwendungen sein, die direkt auf Endgeräten implementiert werden, zudem Virtual Machines.

    Weitere Neuerungen

    Zudem hat der Hersteller das Software-Management um folgende Funktionen ergänzt:

    • Synchronisation: Software-Pakete können zentral konfiguriert und mit einem Klick über mehrere Verteiler "ausgerollt" werden.
    • Revisionsverwaltung: Eine Revisionshistorie für jedes Software-Paket zeigt Änderungen an den Prozessen auf und macht diese nachvollziehbar.
    • Statusabfragen: Der aktuelle Status einer Installation kann eingesehen werden, auch von End-Usern. Das soll die Zahl der Nachfragen bei der Helpdesk-Abteilung oder Administratoren reduzieren.
    • Software-Warenkorb: Über eine Web-Anwendung können User Software-Pakete selbstständig online auswählen. Der anschließende Vorgang läuft automatisch ab, von der Bestellung über die Genehmigung bis hin zur Installation auf dem Endgerät. Auch das reduziert den Support-Aufwand der IT-Abteilung. Über User-Gruppen lässt sich steuern, wer welche Applikationen implementieren darf.

    Modularer Aufbau

    Deskcenter 10 ist, wie die Vorgänger, modular aufgebaut. Administratoren können somit nach Bedarf Module implementieren, etwa für MDM (Mobile Device Management), das Lizenzmanagement, Performance-Tests oder Helpdesk und Patch-Management. Eine Übersicht über die Module ist auf dieser Web-Seite zu finden.

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    Bild von Bernd Reder

    Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunika­tion tätig. Zu seinen beruflichen Sta­tionen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellver­tretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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