IT-Management: WhatsUp Gold 2017 mit optimierter Visualisierung


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    Ipswitch WhatsUp Gold 2017 stellt interaktive Karten der IT-Infrastruktur bereit.Ipswitch hat WhatsUp Gold 2017 vorgestellt, die neue Version seiner Soft­ware für die Überwachung von Netzwerken und Anwen­dungen. Ein Schwer­punkt von WhatsUp Gold 2017 sind Funk­tionen, die das Erfas­sen und Verwal­ten komplexer Netze einfacher machen sollen.

    So werden alle Komponenten im Netzwerk in einer interaktiven Karte zusammengefasst. In der Karte sind alle physischen und virtualisierten Ressourcen (VMware, Hyper-V) aufgeführt, Stichwort bessere Visualisierung der Infrastruktur. Dies ist vor allem in komplexen Netzen hilfreich.

    Status einzelner Systeme ermitteln

    Netzwerk- und IT-Administratoren können jedes System auf der Karte anklicken. Sie erhalten dann Zugang zu damit verbundenen Monitoring-Einstellungen und Berichten. Um Ursachen von Fehlern auf die Spur zu kommen, stehen Ansichten der physischen, virtuellen und drahtlosen Netzwerke zur Verfügung.

    Ebenfalls aufgeführt ist, wie diese Komponenten "zusammenspielen", sprich welche Abhängigkeiten zwischen ihnen bestehen und welche Daten übertragen werden. Die Ergebnisse der Analyse werden in Berichten zusammengefasst. Der IT-Fachmann kann als Kriterien bestimmte Systeme, Zeitfenster, Ansichten et cetera vorgeben.

    Überarbeitete Erkennungsfunktionen

    Die Erkennungs­funktionen hat Ipswitch nach eigenen Angaben bei WhatsUp Gold 2017 komplett erneuert. Davon profitieren die Detail­genauigkeit und Geschwindigkeit. Um die Auswertung zu verfeinern, werden nun auch Routing-Protokolle und –Tabellen berücksichtigt. In dieselbe Richtung geht die Möglichkeit, Netzwerk­systemen während des Erkennungsvorgangs eine "zentrale" Rolle und mehrere untergeordnete Rollen zuzuweisen.

    Ipswitch WhatsUp Gold 2017 - die Netzwerkanalyse-FunktionWie gehabt, werden die Resultate der Scan- und Analyse­vorgänge auf Dashboards angezeigt. Mithilfe einer Drag-and-Drop-Funktion kann der Administrator diese nach Belieben gestalten.

    So hat der IT-Fachmann die Möglichkeit, bestimmte Netzwerk­systeme oder Server in die Übersicht zu "ziehen". Das macht es bespielsweise einfacher, besonders wichtige Systeme im Blick zu behalten.

    Lizenzmodelle

    WhatsUp Gold 2017 steht in vier Versionen mit unter­schiedlichem Funktions­umfang und Preismodellen zur Verfügung. BasicView fokussiert sich auf Monitoring-Funktionen und kostet umgerechnet rund 1.600 Euro. ProView bietet zusätzliche Funktionen für das IT-Management, einschließlich eines Monitorings von Servern und Funknetzen beziehungsweise WLAN-Systemen (rund 2.210 Euro).

    TotalView für etwa 3.200 Euro ermöglich außerdem die Überwachung von VMware- und Hyper-V-Implementierungen, der Anwendungs-Performance und des Netzwerkverkehrs.
 Bei TotalView Plus (circa 4.580 Euro) kommt noch eine Konfigurations­verwaltung hinzu. Die Preise auf der Web-Seite sind in Britischen Pfund angegeben. Daher handelt es sich bei den Euro-Angaben um Werte entsprechend dem Tageskurs vom 12. Juli 2016.

    Die Neuerungen in WhatsUp Gold 2017, inklusive einer Funktionsübersicht der vier Editionen, sind auf dieser Web-Seite zu finden.

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    Bild von Bernd Reder
    Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunika­tion tätig. Zu seinen beruflichen Sta­tionen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".
    Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellver­tretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.
    Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
    // Kontakt: E-Mail, XING //

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