Tags: Linux, System-Management, Mobile Computing, ITSM
Version 8.1 seiner IT-Service-Management-Software Absolute Service hat Absolute Software vorgestellt. Nach Angaben des Anbieters ist es die erste ITSM-Lösung auf dem Markt, die integrierte Funktionen für die Verwaltung und Sicherung von Endpoints bereitstellt. Details sind in diesem deutschsprachigen Datenblatt zu finden.
Die Software wird auf zwei Wegen bereitgestellt: Zum einen als Cloud-Service im Rahmen einer SaaS-Lösung (Software as a Service), zum anderen als Appliance, die im Unternehmen installiert werden kann, unter anderem in Form einer virtuellen Appliance.
Das Herzstück von Absolute Service ist, wie bei anderen ITSM-Produkten, eine CMDB (Configuration Management Data Base). Sie unterstützt Verzeichnisserver wie Open LDAP, Active Directory und Open Directory. Außerdem stellt sie ein Single-Sign-on bereit und arbeitet mit Diensten für das Identitätsmanagement zusammen. Absolute Service 8.1 unterstützt die gängigen Windows- und Linux-Betriebssystem-Versionen. Dazu gehören Windows Server ab Version 2003, AIX, Solaris (ab 10), CentOS, die Linux-Distributionen von Red Hat, Suse, Ubuntu und Debian, außerdem FreeBSD.
Außerdem werden MacOS X (ab 10.6) und Mobilgeräte unter iOS (ab Version 5) und Android (2.2 und höher) unterstützt. Ein Manko: Windows Phone fehlt laut Datenblatt. Dies sollte beziehungsweise müsste sich in Kürze ändern, weil Windows nach der Neuorientierung von Microsoft in Richtung Mobility und Cloud sowie der Übernahme von Nokia an Boden gewinnen dürfte.
Funktionen
Nach der Installation erfasst Absolute Service die bestehende Infrastruktur und vorhandene Geschäftsprozesse. Einen Großteil der Informationen holt sich die Software aus vorhandenen Datenbanken für die Bestandsverwaltung. Darauf aufbauend analysiert Absolute Software die potenziellen Auswirkungen jeder Serviceanforderung auf die IT-Infrastruktur. Dabei berücksichtigt die Lösung die potenziellen Folgen des Ausfalls von IT-Systemen oder Hardware-Fehlern auf einzelne IT-Dienste.
Der Zugang zur Lösung erfolgt über eine HTML-5-Oberfläche von allen üblichen Browsern aus. Dazu gehören Safari 5 oder höher, Opera 10, der Internet Explorer 9 und höher, Firefox ab Version 4 und Chrome ab Ausgabe 20. Zudem haben Administratoren auch von mobilen Geräten aus Zugriff auf die Service-Konsole und die Ticket-Bearbeitung.
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Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellvertretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.
Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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