Kostenloses E-Book: Hochverfügbarkeit mit vSphere 6.0 HA


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    VMware vSphere HADuncan Epping, Chief Technologist bei VMware und Blogger, veröffent­lichte eine aktualisierte Fassung seines vSphere HA Deep Dive. Primärer Zweck des 160 Seiten starken Werks ist die Erläuterung von vSphere HA, seiner Einsatz­mög­lich­keiten und Konzepte. Es ist nicht als Hand­buch für die Konfi­guration des Features gedacht.

    vSphere HA ist ein zentraler Dienst eines ESXi-Clusters und der wichtigste Grund, einen solchen Verbund einzurichten. Er schützt Appli­kationen, die in VMs laufen, indem er sie bei Ausfall eines Hosts auf einem anderen Server neu startet. Die Konfiguration erfolgt über vCenter.

    Grundwissen: HA-Komponenten und Konzepte

    Das E-Book widmet sich in drei ersten Abschnitten grundlegenden Aspekten von HA. Die Einführung gibt einen Überblick über die Neuerungen in vSphere 6.0 und nennt die Systemvoraus­setzungen, die dieses Feature benötigt. Die beiden folgenden Kapitel gehen auf die Komponenten von High Availability ein und beschreiben seine grundlegenden Konzepte.

    Die zentrale Funktion von HA, nämlich der Neustart von VMs auf einem anderen Host, hängt von zahlreichen Bedingungen ab. Dazu zählen die Reihenfolge und die Priorität von VMs, die Zahl der Versuche für einen Neustart oder welche Art von Cluster-Knoten ausfällt (Master oder Slave). Das Verständnis dieser Faktoren ist wichtig, um im Fall des Falles nicht von einem unerwünschten Systemverhalten überrascht zu werden.

    Unterstützung für vSAN

    Zu den Neuerungen von vSphere 6.0 HA zählt die Unterstützung für vSAN und Virtual Volumes. High Availability ist speziell für Virtual SAN von Bedeutung, weil dieses Speichersystem die lokalen Laufwerke der ESXi-Server nutzt - also der gleichen Cluster-Knoten, auf denen auch die VMs laufen.

    Der Ausfall eines oder mehrerer Hosts oder der Netzwerk­verbindung zwischen ihnen wirkt sich daher direkt auf dieses Shared Storage aus. Epping geht in einem eigenen Kapitel auf dieses Zusammenspiel ein.

    Kombination mit DRS und Storage vMotion

    Weitere Abschnitte gelten der Einrichtung redundanter Netzwerke, der relativ wenig bekannten, aber dennoch nicht unwichtigen Admission Control sowie dem Verhältnis zu DRS und Storage vMotion. Den Abschluss bildet eine Aufzählung der fortgeschrittenen Einstellungen.

    Das E-Book kann entweder online als Gitbook gelesen oder als PDF-Dokument heruntergeladen werden (die Formate MOBI und ePub stehen ebenfalls zur Verfügung). Eine Registrierung ist nicht erforderlich.

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    Bild von Wolfgang Sommergut
    Wolfgang Sommergut hat lang­jährige Erfahrung als Fach­autor, Berater und Kon­ferenz­sprecher zu ver­schie­denen Themen der IT. Da­ne­ben war er als System­ad­mi­ni­stra­tor und Con­sultant tätig.
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