Tags: Hardware, Office, Mobile Computing
Dass Beamer und Präsentationsgeräte wie Notebooks oder Tablets oft "fremdeln", dürfte vielen IT-Fachleuten bekannt sein. Sie müssen solche Systeme oft in Minutenschnelle verknüpfen, wenn ein Vortrag ansteht. Abhilfe schafft der "AV an HDMI Presentation Switch" von Lindy.
Das System ermöglicht es, Computer mit analogen und digitalen Schnittstellen an einem Beamer anzuschließen. Dies können HDMI-, DVI-, oder DisplayPort-Ausgänge sein. Außerdem werden Geräte mit analogen VGA-Interfaces, mit Stereo-Audio-Klinkenstecker (3,5 mm) sowie Composite-Video- und Stereo-Signalausgängen unterstützt.
Auch für Smartphones geeignet
Der Switch wandelt die Signale in ein digitales HDMI-Ausgangssignal um. Das wiederum wird an Monitore, Fernseher oder Beamer sowie Videowände ausgegeben. Das Umschalten zwischen den Quellen und dem HDMI-Ausgang erfolgt automatisch, sprich erfordert keine speziellen Kenntnisse des Vortragenden oder des Hilfspersonals.
Mit entsprechenden Adaptern oder Anschlusskabeln können auch Endgeräte mit Mini-HDMI-, Mikro-HDMI sowie Mini- und Standard-Display-Port angeschlossen werden. Will ein Nutzer Inhalte von einem Smartphone oder Tablet-Rechner auf einem Großdisplay oder einer Leinwand zeigen, kommen MHL/HDMI- oder Slim-Port/HDMI-Adapter zum Zuge.
Kabel- oder Funk-Anbindung
Laut Lindy gibt der Präsentations-Switch gibt die konvertierten Video-Signale über HDMI in einer Auflösung von bis zu 1920 × 1200 Pixel oder in Full HD 1080p mit HDCP- und 3D-Unterstützung aus. Das HDMI-Kabel kann bis zu 15 Meter lang sein.
Sind noch größere Distanzen zu überwinden, lässt sich der Switch mit einem Kat-6-HDMI-Extender kombinieren. Oder der IT- beziehungsweise AV-Fachmann greift zu einem Wireless-HDMI-Extender, der eine Funkstrecke aufbaut. Zudem ist ein Typ-A-USB-Anschluss vorhanden, über den sich Endgeräte laden lassen. Hinzu kommt eine RJ-45-Ethernet-Buchse.
Preis
Das System ist in zwei Versionen verfügbar: als Desktop-Ausgabe oder für die Festmontage in Tischen, Pulten et cetera.Das Tischgerät kostet rund 349 Euro. Die Version zum Einbau ist laut Liste für 389 Euro inklusive Mehrwertsteuer zu haben.
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Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellvertretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.
Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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