Tags: OS Deployment, Software-Distribution, ITSM, Helpdesk
Die Dortmunder Materna GmbH ergänzt DX-Union, eine Software für das Client- und Server-Management, um eine Workflow-Engine. Sie soll primär den als Zusatzkomponente verfügbaren Service Desk aufwerten und in die Lage versetzen, wie bei derartigen Tools üblich, Prozesse zu automatisieren. Das Modul ist auch als selbständiges Produkt verfügbar uns lässt sich laut Hersteller auch mit IT-Management-Software anderer Hersteller kombinieren.
DX-Union ist befindet sich bereits seit über 20 Jahren auf dem Markt und ist somit ein etabliertes Produkt in diesem Segment. Sein Schwerpunkt war traditionell die Installation von Betriebssystemen, die Verteilung von Software und Patches sowie die Inventarisierung von IT-Systemen. Zuletzt dehnte der Hersteller die Bereitstellung von Desktop- und Server-Installationen auch auf virtuelle Systeme aus, so dass er für physikalische und virtuelle Rechner ein einheitliches Provisioning anbieten kann.
Prozesse aus Service Desk starten
Neben den Kernkomponenten existiert eine Reihe von Erweiterungen für DX-Union, darunter solche für das Software Packaging, die Directory-Synchroniserung oder eben der Service Desk. Von Letzterem erwarten Anwender heutzutage, dass er sie nicht nur bei der Bearbeitung von Trouble Tickets unterstützt, sondern darüber hinaus bei Auftreten bestimmter Ereignisse automatisch bestimmte Abläufe initiiert.
Die neue Workflow-Komponente füllt hier eine entscheidende Lücke, indem sie solche Abläufe abarbeiten kann. Darüber hinaus enthält sie einen grafischen Designer, mit dessen Hilfe sich Workflows erstellen lassen. Zu den von der Workflow-Engine verwalteten Aktionen können so einfache Maßnahmen wie der Versand von Mails oder SMS stehen, aber auch Aufgaben, für die andere Komponenten von DX-Union zuständig sind. Dazu könnte beispielsweise das Einrichten eines Desktops für einen neuen Mitarbeiter gehören.
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