Tags: Lizenzierung, Desktop-Virtualisierung, ITSM
Seine Software für das Lizenzmanagement und Asset-Management "Matrix42 Workplace Compliance" hat Matrix42 um eine Komponente erweitert, die nun auch virtualisierte Anwendungen erfasst. "Virtual Workspace Compliance" steht für Nutzer der Software-Suite kostenlos bereit. Die Erweiterung kann von der Matrix42-Supportseite heruntergeladen werden.
Das Funktionspaket für Matrix42 Workspace Management (Service Store) unterstützt die Produktversionen 5.33 und 2013. Nach Angaben des Herstellers soll es fester Bestandteil künftiger Versionen von Workspace Management sein.
Mit der neuen Funktion lassen sich virtualisierte Anwendungen erfassen und verwalten, die über Microsofts Remote Desktop Services („Terminal Server“) sowie Citrix XenApp und XenDesktop bereitgestellt werden. Systemverwalter erhalten so einen Überblick, wo welche Produkt im Einsatz sind. Die Erweiterung für virtualisierte Anwendungen ist deshalb hilfreich, weil diese gerne "übersehen" werden. Das kann zu Schwierigkeiten mit dem Anbieter der entsprechenden Software führen.
Das erweiterte Lizenzmanagement ist eines von mehreren Features von Workplace Compliance. Die beiden anderen sind ein Asset Management: Es deckt das Hard- und Software-Inventar im Firmennetz ab. Hinzu kommt ein Modul für das Contract Management, also die Verwaltung von Verträgen mit Systemlieferanten. Damit lässt sich ermitteln, welche Verträge mit welchen Firmen bestehen, wann diese ablaufen und ob es Besonderheiten zu beachten gilt, etwa ob sich ein Vertrag automatisch verlängert.
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Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellvertretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.
Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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