Tags: Microsoft 365, Lizenzierung
Im August 2021 kündigte Microsoft teils erhebliche Preiserhöhungen für mehrere Abonnements von Office 365 bzw. Microsoft 365 an. Diese sollten ab 1. März 2022 in Kraft treten. Aufgrund zahlreicher Anfragen für den Abschluss von Verträgen erhalten Partner nun eine zusätzliche Frist, während der die Kunden noch die alten Preise erhalten.
Der angekündigte Preisaufschlag für mehrere M365- und O365-Pläne bewegt sich zwischen 10 und 20 Prozent.
Auf Basis von Euro veröffentlicht etwa die Telekom folgende Preisliste:
Produkt | Preis ab 01.03. in € | Erhöhung in % |
---|---|---|
Microsoft 365 Business Basic | 5,04€ | +13,3 % |
Microsoft 365 Business Premium | 18,59€ | +9,7 % |
Office 365 E1 | 8,38€ | +20,5 % |
Office 365 E3 | 22,66€ | +13,6 % |
Office 365 E5 | 37,35€ | +10,0 % |
Microsoft 365 E3 | 35,44€ | +18,3 % |
Die Preise gelten pro Benutzer und Monat bei einem 12-Monats-Vertrag.
Unternehmen, die noch vor dem 1. März ein neues Abo abgeschlossen oder ein bestehendes verlängert haben, erhielten noch die alten Konditionen für die gesamte Laufzeit des Vertrags. Daher gab es einen großen Andrang bei den Bestellungen, die viele Partner noch nicht vollständig verbuchen konnten.
Aus diesem Grund verschiebt Microsoft den Stichtag auf den 15. März 2022. Buchungen, die noch bis 12:00 dieses Tages in Microsofts Bestellsystem eintreffen, erhalten noch den alten Preis. Kunden, die es versäumt haben, ihre Verträge noch im Februar zu verlängern, bekommen damit noch kurze Zeit die Chance, von den alten Preisen zu profitieren.
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