Monitoring: Ipswitch stellt WhatsUp Gold 2016 vor


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    WhatsUp Gold 2016 umfasst unter anderem ein Flow Monitoring.Ipswitch hat die neue Ausgabe WhatsUp Gold 2016 veröffentlicht. In dem Software-Paket sind diverse Funktionen für das Management der IT-Infrastruktur, des Netzwerks und von Applikationen zusammengefasst. Dadurch, so der Hersteller, müssen IT-Abteilungen nicht mehrere Monitoring-Werkzeuge parallel einsetzen.

    Zunächst zu einem Thema, das nicht nur Administratoren, sondern auch Geschäftsführer und Finanzchefs interessiert: Ipswitch hat die Lizenzierung der Monitoring- und Managementlösung überarbeitet. Als Basis für Berechnung dienen vier Editionen der Software mit unterschiedlichem Funktionsumfang.

    Vier Editionen verfügbar

    Ergänzt wird dies durch ein Punktesystem. Für jedes überwachte System, einen Server oder Switch, wird ein Punkt veranschlagt. Auf diese Weise kann ein Unternehmen ermitteln, welche Edition sich für seine Anforderungen am besten eignet. Ein Überblick über die vier Editionen ist auf dieser Web-Seite zu finden.

    Kurz die wichtigsten Details zu den Editionen:

    • BasicView stellt die wichtigsten Netzwerk-Monitoring-Funktionen bereit, etwa Daten über den Gerätebestand und die Performance.
    • ProView schließt eine detaillierte Überwachung von WLANs und Servern mit ein, außerdem die Überprüfung von SSH und HTTPS.
    • TotalView ergänzt die Funktionen von ProView um ein Flow- und Virtualisierungs-Monitoring sowie eine Überwachung von Anwendungen und Web-Funktionen.
    • TotalView Plus stellt zudem ein Netzwerk-Konfigurations­management und zusätzliche Möglichkeiten zur Skalierung bereit.

    Neue Funktionen

    WhatsUp Gold 2016 - das zentrale DashboardZu den Neuerungen in der WhatsUp Gold 2016 zählen das Monitoring von Storage-Systemen von NetApp sowie die Unterstützung von TLS 1.2 bei der Kontrolle von HTTPS- und SSL-Verbindungen.

    Außerdem hat Ipswitch die Performance des MIB-Walker-Tools deutlich verbessert. Auch große MIB-Dateien werden jetzt innerhalb von Sekunden geladen, nicht in Minuten. Außerdem wurde die Baumansicht überarbeitet, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen und die Bearbeitung von Einträgen zu erleichtern.

    Preis der Editionen

    Auf der deutschsprachigen Web-Seite sind zwar die Preise aufgelistet, jedoch in Britischen Pfund. Umgerechnet kostet die Basisversion demnach rund 1.725 Euro, die ProView-Edition 2374 Euro. Die zwei Top-Pakete TotalView und TotalView Plus schlagen umgerechnet mit 3.436 Euro beziehungsweise 4.911 Euro zu Buche.

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    Bild von Bernd Reder

    Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunika­tion tätig. Zu seinen beruflichen Sta­tionen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellver­tretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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