rapidCore-M: Hoch verfügbares Storage-System für kleine Unternehmen


    Tags: , , ,

    N-TEC rapideCore-M mit SANsymphony-V-Software Der Storage-Spezialist N-TEC hat mit dem rapidCore-M ein hoch verfüg­bares Storage-System auf Basis der SANsymphony-V-Software von Data­core vorge­stellt. Es besteht aus zwei unab­hängigen Sys­temen in einem Chassis, deren Daten ge­spiegelt werden.

    Zusammen bilden sie eine hyperkonvergente Hochverfügbarkeits-Infrastruktur (HA, High-Availability). N-TEC mit Sitz in Ismaning (bei München) arbeitet mit Datacore zusammen. Das rapidCore-M besteht daher aus Hardware von N-TEC und der SANsymphony-V-Software. Ein Komplettsystem belegt in einem Rack im Server-Raum zwei Höheneinheiten.

    Preis: ab 19.850 Euro

    Ein rapidCore-M HA besteht in der Einstiegskonfiguration aus zwei Storage-Komponenten mit 2 TByte Bruttokapazität. Die Daten der beiden Systeme werden gespiegelt. Inklusive drei Jahren Service beträgt der Nettopreis dieser Konfiguration 19.850 Euro.

    Die Lösung ist für den Einsatz mit SANsymphony Version 10.x freigegeben und wird vorkonfiguriert ausgeliefert. Der Nutzer kann das System daher sofort in Betrieb nehmen. Mit der M-Serie zielt N-TEC eigenen Angaben nach vor allem auf kleinere und mittelständische Anwender, die eine schlüsselfertige HA-Lösung suchen.

    Active/Active- oder Active/Passive-Betrieb

    Laut den Produktunterlagen lassen sich auch vorhandene Speicherressourcen an rapidCore anbinden. Zudem kann die IT-Abteilung die N-TEC-Appliances um weitere Storage-Kapazitäten erweitern. Daten werden zwischen den beiden Systemen gespiegelt. Daher können Administratoren eine Active-Active-Konfiguration einrichten, wenn sie eine möglichst hohe Ausfallsicherheit erreichen wollen. Zusätzlich ist ein Active-Passive-Betrieb möglich.

    N-TEC rapidCore ist als Converged- und Hyperconverged-Lösung verfügbar.Die rapidCore-Systeme arbeiten mit allen Anwendungen und Betriebssystemen zusammen. Auf dem Host muss keine spezielle Software installiert werden. Daher eignet sich die HA-Lösung vor allem für heterogene Host- und Systemumgebungen mit physischen und virtuellen Servern sowie unterschiedlichen Betriebssystemen.

    Vier Pakete verfügbar

    Laut Datenblatt stehen vier Pakete zur Verfügung:

    • das bereits erwähnt "Small"-Paket mit 2 TByte Speicherplatz auf jeder der beiden Appliances,
    • ein Medium-Paket mit 8 TByte gespiegelter Datenkapazität.
    • das High-Package mit 32 TByte und
    • eine Ultra-Ausgabe mit 64 TByte.

    Die Standardanbindung an das Netzwerk erfolgt über Gigabit-Ethernet. Gegen Aufpreis sind 10GbE-iSCSI-Schnitstellen und Fibre-Channel-Interfaces (4, 8 und 16 GBit/s) erhältlich. Auch bei den Speichermedien hat der Nutzer die Wahl zwischen SATA- und SAS-Festplatten sowie SSDs mit SLC- und MLC-Zellen (Single-Level Cell, Multi-Level Cell).

    Weitere Produkte

    Neben rapidCore bietet N-TEC NAS-Systeme und Direct-Attached-Storage-Systeme an (NAS, DAS). Neben dem HA-Ansatz auf Basis von SANsymphony-V bietet das Unternehmen eine Lösung für Datenreplikation und Failover mit Double-Take an.

    Täglich Know-how für IT-Pros mit unserem Newsletter

    Wir ver­wenden Ihre Mail-Adresse nur für den Ver­sand der News­letter.
    Es erfolgt keine per­sonen­be­zogene Auswertung.

    Bild von Bernd Reder
    Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunika­tion tätig. Zu seinen beruflichen Sta­tionen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".
    Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellver­tretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.
    Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
    // Kontakt: E-Mail, XING //

    Ähnliche Beiträge

    Weitere Links