SEH mySND 120: USB-Speicher und SD-Cards im Netz bereitstellen


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    SD-Speicherkarten und USB-Speichermedien wie USB-Sticks stellt der File Access Server mySND 120 von SEH im Netz bereit. Mit dem integrierten SD Card Reader des Systems können mehrere Nutzer in einem Ethernet-Firmennetz Secure-Digital-Karten gemeinsam nutzen, verwalten und die darauf befindlichen Inhalte teilen.

    SEH mySND-120 File Access ServerZusätzlich besitzt der mySND-120 einen USB HiSpeed-Port, sprich einen USB-2.0-Anschluss. Hier hätte der Hersteller allerdings auf das zeitgemäße USB 3.0 (SuperSpeed) setzen können. Administratoren haben die Möglichkeit, den Zugriff auf einzelne Verzeichnisse oder Dateien auf den Speichermedien einzuschränken. Das erfolgt mithilfe von entsprechenden Benutzerkonten.

    Der mySDN-120 unterstützt einen Administrator-Account und bis zu 16 User, die parallel auf den Server zugreifen. Das heißt, das System ist prmär für kleinere Netzwerke beziehungsweise Unternehmen ausgelegt. Der Admin kann festlegen, auf welche der Speicherkarten ein Nutzer Zugriff hat. Zudem besteht die Möglichkeit, den Zugang auf bestimmte Dateiformate wie JPG-Bilddateien oder PDF-Dokumente einzuschränken.

    Automatischer Dateiversand via E-Mail

    SEH mySND-120 File Access Server - EinsatzszenarioDie Daten auf den SD-Karten oder USB-Medien lassen sich auch automatisch per E-Mail verschicken. Bei SD-Karten können die Daten an die über das Benutzerkonto definierten Anwender übermittelt werden, oder der Nutzer wählt die Empfänger frei aus. Beim Anschluss eines USB-Sticks lassen sich bis zu zwei Empfänger definieren.

    Ein Archiv-Bit (Übertragungsetikett) kennzeichnet übertragene Dateien. Das verhindert, dass beim erneuten Anstecken eines Speichermediums an den Server dieselben Files erneut verschickt werden.

    Der mySND-120 File Access Server lässt sich nach Angaben des Herstellers unabhängig vom Betriebssystem in allen Ethernet-Netzen einsetzen. Unterstützt werden 10Base-T, 100Base-TX und 1000Base-T (Gigabit-Ethernet). Außerdem kommt der Server auch mit neuen IP-Version 6 (IPv6) zurande.

    Das System kostet circa 350 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Darin enthalten sind Software-Updates, technischer Support und eine Garantie bis zu drei Jahren.

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    Bild von Bernd Reder

    Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunika­tion tätig. Zu seinen beruflichen Sta­tionen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellver­tretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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