Tags: Virtualisierung, System Center
Microsoft gab anlässlich des MMS 2011 die Betaversion des des SCVMM 2012 frei. Die Software entwickelt sich im Vergleich zu den bisherigen Möglichkeiten nun zu einem ernsthaften Rivalen für VMware vCenter. Die meisten neuen Features wurden schon auf der europäischen TechEd im November 2010 bekannt.
Die wichtigsten Verbesserungen für den VMM 2012 betreffen das dynamische Ressourcen-Management nach dem Vorbild von DRS, die Unterstützung von vSphere 4.x und XenServer. Hinzu kommen neue Funktionen für das Bare-Metal-Deployment des Hypervisors, das heißt von Windows Server 2008 R2 inklusive Hyper-V.
Zum Lieferumfang der Betaversion gehört auch Server App-V, mit dem das Betriebssystem gegenüber Veränderungen durch Applikationen abgeschottet wird. Dies erleichtert die Migration von Anwendungen zwischen virtuellen Maschinen, so dass sie sich bei Bedarf an einen Cloud-Service wie Azure auslagern lassen.
Die englischsprachige Beta-Version des System Center Virtual Machine Manager 2012 kann von Microsofts Website heruntergeladen werden. Neben den gewohnten Installationsdateien gibt es die Software auch als Virtual Appliance im VHD-Format. Die Dokumentation findet sich als docx im Download Center, eine Übersicht über alle Neuungen bietet das TechNet.
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