Sysob vermarktet NComputings VDI-Clients für Citrix Enterprise


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    Der Software-Distributor Sysob IT-Distribution bietet ab sofort die Thin-Clients der N-Serie von NComputing an. Die Systeme für den Einsatz in Virtual Desktop Infrastructures (VDI) basieren auf einem speziell entwickelten ARM-SoC (System on a Chip). Der Unterschied zu herkömmlichen Endgeräten: Die N-Serie enthält einen Chip, in dem die HDX-Unterstützung für Citrix-Anwendungen integriert wurde.

    HDX steht für High Definition User Experience. Diese Technik von Citrix erlaubt es, in VDI-Umgebungen Bilder in HD-Qualität auf Endgeräte zu übermitteln und Echtzeitdienste wie Voice over IP und Video over IP bereitzustellen. Ein weiteres Features ist unter anderem die integrierte Optimierung von WAN-Verbindungen beziehungsweise des Datenverkehrs, der über Weitverkehrsstrecken läuft.

    NComputing - Thin Clients der N-SerieDas Problem bislang: HDX-fähige Thin Clients boten kaum Kostenvorteile gegenüber Business-PCs. Das machte Virtual Desktops wenig interessant. NComputing bietet nun mit den Systemen der N-Serie Thin Clients an, die Citrix XenDesktop, XenApp oder VDI-in-a-Box unterstützen, allerdings zu akzeptablen Preisen, sprich rund 100 Euro.

    Kernbestandteil der N-Serie ist der Numo-3-SoC. Dieser Chip ermöglicht beispielsweise HD-Video-Sitzungen mit einem Energieverbrauch von unter 5 Watt. HD-Bilder werden mit 1080p wiedergegeben. Die Thin Clients verfügen zudem über vier USB-2.0-Interfaces, einen Gigabit-Ethernet-Port, WLAN (IEEE 802.11 b, g und n). Weitere Merkmale: Support für zwei Displays und eine Auflösung von bis zu 1920 x 1080 Pixeln. Technische Details zur NComputing-N-Serie sind auf dieser Web-Seite des Unternehmens zu finden.

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    Bild von Bernd Reder
    Bernd Reder ist seit über 20 Jahren als Journalist zu den Themen IT, Netzwerke und Telekommunika­tion tätig. Zu seinen beruflichen Sta­tionen zählen unter anderem die Fachtitel "Elektronik" und "Gateway".
    Bei der Zeitschrift "Network World" war Reder als stellver­tretender Chefredakteur tätig. Von 2006 bis 2010 baute er die Online-Ausgabe "Network Computing" auf.
    Derzeit ist Bernd Reder als freier Autor für diverse Print- und Online-Medien sowie für Firmen und PR-Agenturen aktiv.
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