Vergleich: VirtualBox, VMware Workstation und Player, Windows Virtual PC
Während bei der Server-Konsolidierung klar die Typ-1-Hypervisoren zu Hause sind, laufen für Testzwecke aller Art auf Admin-Rechnern die Desktop-Produkte der Virtualisierungsanbieter. Welche das sind – VMware Workstation, Microsoft Windows Virtual PC oder Virtual Server – hängt oft davon ab, auf welche Virtualisierungsinfrastruktur sich die Firma festgelegt hat.
Windows Intune: die wichtigsten Fragen und Antworten
Intune ist eine Kombination aus Cloud-Diensten, Upgrade-Lizenzen für Windows und den Tools aus dem Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP). Das gesamte Paket ist über ein Abonnement zu beziehen und richtet sich an Unternehmen mit 25 bis 500 PCs. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zu Windows Intune:
Master-Image von Windows 10 auf PCs verteilen mit der baramundi Management Suite
Microsoft empfiehlt Unternehmen das In-Place-Upgrade für die Umstellung auf Windows 10. Dieses eignet sich jedoch nicht für alle Bereitstellungen, so dass die unbeaufsichtigte Installation oder das Cloning weiter ihre Berechtigung haben. baramundi automatisiert das Erstellen und das Deployment von Clones.*
ImageX: WIM-Archive erstellen, ansehen und verändern
ImageX ist ein frei erhältliches Kommandozeilen-Tool aus dem Microsoft-WAIK, mit dem WIM-Images erstellt, bearbeitet und ausgeliefert werden können. Bei WIM-Images handelt es sich um komprimierte Abbilder von Dateien und Verzeichnissen, wie sie etwa beim Windows-Deployment zum Einsatz kommen, so auch die Image-Dateien
boot.wim
und install.wim
auf den Standard-Installationsmedien.
Kosten und Nutzen des Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP)
Das Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP) ist ein widersprüchliches Produkt: einerseits verkauft es sich seit der Version 1.0 angeblich wie warme Semmeln, andererseits ist es aber dem relativ kleinen Kundenkreis mit Software Assurance vorbehalten; einerseits enthält es wesentliche Komponenten für ein neues effizienteres Desktop-Modell, andererseits gibt Microsoft teure Studien in Auftrag, um seinen Nutzen zu belegen. Was spricht für und was gegen die Anschaffung von MDOP?
Microsoft Software Assurance: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Als Microsoft die Software Assurance (SA) im Mai 2001 als Teil von License 6.0 einführte, war sie als reiner Wartungsvertrag ausgelegt. Gegen Zahlung einer regelmäßigen Gebühr berechtigt er zum Bezug von neuen Produktversionen, die Microsoft während der Vertragslaufzeit veröffentlicht. Mittlerweile ist daraus ein komplexes System aus Update-Rechten, zusätzlichen Leistungen und exklusiven Features geworden, die sich je nach Produkt und Volumenlizenz unterscheiden.
Reparatur-Datenträger auf USB-Stick mit Windows RE und WAIK erstellen
Nicht alle PCs besitzen ein optisches Laufwerk, sie fehlen etwa bei vielen Notebooks der 13″-Klasse, die in Chefetagen immer beliebter werden. Auch sonst werden Administratoren den USB-Stick gegenüber einem Fächer mit Silberscheiben bevorzugen, wenn es darum geht, ein reparaturbedürftiges Gerät vor Ort warten zu müssen. Ein bootfähiger USB-Stick mit WinPE 3.0 ist schnell hergestellt und ein Microsoft-TechNet-Artikel suggeriert, dass es kein Problem sei, auch die Reparaturumgebung in Windows PE zu integrieren – man müsse zu diesem nur das Paket WinPE-SRT integrieren. Das funktioniert jedoch nicht, denn genau dieses Paket findet sich nicht im Windows AIK.
Windows PE auf deutsch: Sprachpaket installieren
Das Standardverfahren, um einen WinPE-3.0-Datenträger zu erstellen, beschreibt Microsoft in diesem TechNet-Artikel.
BOOTMGR is missing: Festplatten für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 richtig vorbereiten
Der offiziell empfohlene Microsoft-Weg zur Musterinstallation für das Windows-Deployment führt über eine Antwortdatei
autounattend.xml
und die Aufzeichnung der Windows-Installation. Zur Vereinfachung dieser Prozedur führt man sie am besten virtuell durch, etwa in Windows Virtual PC oder VMware Workstation. Das per ImageX erstellte WIM-Image alleine reicht jedoch für das Deployment nicht aus.
Dashboard für Configuration Manager, Xen 4.0 wird Windows-freundlicher, Security Compliance Manager
Das Dashboard für den System Center Configuration Manager 2007 fasst wesentliche Informationen unter einer Web-Oberfläche zusammen. Voreingestellt sind 6 Kennzahlen zur Verteilung von Anwendungen und Betriebssystemen, Sicherheits-Updates, Health-Status von Computern und der Übereinstimmung mit Vorschriften (Compliance). Weitere Informationen aus der ConfigMgr-Datenbank können nach Bedarf hinzugefügt werden. Das Tool beruht auf den Windows Sharepoint Services und erlaubt den Zugriff auf wichtige Kennzahlen, ohne dass dafür ein Zugang zur Konsole des System-Management-Werkzeugs benötigt wird. Das Dashboard ist ein weiterer Solution Accelerator und kann kostenlos von Microsofts Website heruntergeladen werden.
Die Wahl des richtigen Cloud-Providers: Amazon, Google, Microsoft oder doch Pironet und Nionex?
Der neuste Hype der IT-Branche heißt zweifellos Cloud-Computing. Im Gegensatz zu vielen anderen Themen, die im 2-Jahres-Takt hochgekocht werden, steht es für einen ähnlich grundlegenden Wandel wie seinerzeit der Übergang vom Mainframe auf Client/Server. Angesichts der frühen Entwicklungsstufe und der Bedeutung des neuen Modells sowie der Aufregung um das Thema ist der Markt wenig transparent und erschwert die Auswahl eines Anbieters. Eine von der Experton Group verfasste Studie bewertet die wichtigsten Player (PDF) für den deutschen Markt.