Analyse der VMware-Strategie: Virtualisierung allein reicht nicht mehr
VMware ist der Pionier der x86-Virtualisierung und dort immer noch klarer Marktführer. Aber die Konkurrenz wird härter, besonders durch Microsoft, das wesentliche Komponenten für die Hardware-Virtualisierung mit Windows bündelt oder kostenlos abgibt. Oracle-Boss Larry Ellison bezeichnete deswegen VMware schon als das nächste Netscape. VMware stemmt sich mit einer expansiven Strategie gegen dieses Schicksal und ist schon heute weit mehr als ein Anbieter von Virtualisierungssoftware.
Active Directory auf Windows Server 2008 R2 aktualisieren
Wenn Microsoft neue Active-Directory-Funktionen vorstellt wie etwa den Papierkorb für das Active Directory, reißt das Administratoren nicht unbedingt von Hocker. Das liegt nicht daran, dass diese Funktionen schlecht oder unnötig wären. Neue AD-Funktionen bedeuten nämlich, dass man die Funktionsebene seiner Domain oder seiner Gesamtstruktur anheben muss.
Master-Image von Windows 10 auf PCs verteilen mit der baramundi Management Suite
Microsoft empfiehlt Unternehmen das In-Place-Upgrade für die Umstellung auf Windows 10. Dieses eignet sich jedoch nicht für alle Bereitstellungen, so dass die unbeaufsichtigte Installation oder das Cloning weiter ihre Berechtigung haben. baramundi automatisiert das Erstellen und das Deployment von Clones.*
VMware Player: Dateien über Shared Folders kopieren
Der einfachste Weg, Dateien mit einer virtuellen Maschine unter VMware Workstation oder VMware Player auszutauschen, geht über das Netzwerk. Manchmal steht dieser aber nicht zur Verfügung, etwa wenn die VM netzwerktechnisch isoliert betrieben werden soll.
Netzwerk-Tools mit IP-Subnetting oder Supernetting verwenden
Unter IP-Supernetting versteht man die Zusammenfassung mehrerer, bis dato separater Subnetze zu einer einzigen Route. Umgekehrt bildet man ein IP-Subnetz, indem man ein Segment in mehrere aufteilt, zwischen die jeweils ein Router geschaltet sein muss, damit sie sich erreichen. Während Ersteres die Anzahl der möglichen Hosts pro Segment erhöht, werden sie beim Subnetting verringert. Wie viele Subnetze mit wie vielen Hosts man im Unternehmen hat, ist eine Frage des Netzwerk-Designs und nicht unbedingt überall Tagesgeschäft. Für die erfolgreiche Anwendung von Netzwerk-Tools ist es jedoch sinnvoll, das gegenwärtige Layout immer im Kopf zu behalten.
KVM versus Xen: Open-Source-Virtualisierung im Vergleich
Spätestens seit Red Hat seine Virtualisierungsstrategie auf KVM (Kernel-based Virtual Machine) ausgerichtet hat, gilt dieser junge Hypervisor-Sproß in der Open-Source-Szene als potenzieller Nachfolger von Xen. Was KVM für die Community und die Betriebssystemhersteller so interessant macht, ist vor allem eine gegenüber Xen schlankere Architektur.
Windows: Nicht löschbare Dateien löschen
Zuweilen kommt es vor, dass Windows sich hartnäckig weigert, bestimmte Dateien zum Löschen freizugeben. Das geschieht etwa nach dem Löschen von Benutzerprofilen: Hatte der Benutzer Rechte für seine Dateien und Verzeichnisse individuell vergeben und dabei die für Administratoren und das System entfernt, sind diese für den Administrator zunächst nicht löschbar. Selbst wenn es das betreffende Benutzerkonto gar nicht mehr gibt, sind die ACLs mit dessen UID/GID noch mit der Datei verbunden.
Anleitung: PC aufwecken mit Wake-On-LAN (WOL)
Wake-On-LAN (WOL) ist ein standardisiertes Verfahren, einen ausgeschalteten oder im Energiesparmodus befindlichen Computer über das Netzwerk aufzuwecken. Dessen Netzwerkkarte (NIC) wird dabei ein spezielles Paket mit der Bezeichnung magic packet geschickt, worauf sie über den Bus den Startvorgang auslöst.
NTFS-Zugriffsrechte beim Kopieren und Verschieben vererben
Jede Datei und jeder Ordner, die oder auf einem NTFS-Datenträger erstellt wird, erhält damit – neben anderen Attributen wie etwa dem Dateinamen, den Datumsstempeln und dem Inhalt – einen voreingestellten Satz an Zugriffsrechten. Diese definieren, welcher Benutzer welche Berechtigungen für diese Datei oder diesen Ordner besitzt. Welche Rechte voreingestellt sind, ist im Prinzip einfach: Der Ordner, in welchem die neue Datei oder der Ordner entsteht, vererbt seine eigenen Rechte an die „Kinder“.
Tipps und Gerüchte zur Software-Lizenzierung
Selbst wenn man sich schon eingehend mit Microsofts Lizenzbedingungen beschäftigt hat, stößt man immer wieder auf Informationen, die allgemein anerkannte Interpretationen in Frage stellen und Möglichkeiten zum Kostensparen eröffnen. Für zu hohe Ausgaben sind aber nicht nur komplizierte Bedingungen verantwortlich, sondern generell ein zu laxes Lizenz-Management in vielen Unternehmen.
VMware Player: Start von Programmen im XP-Modus beschleunigen
Wer den XP-Modus regelmäßig verwendet, wird versuchen, die Wartezeit auf den ersten Start der XP-VM zu reduzieren, um den Start der ersten virtuellen Anwendung nach dem Hochfahren des PCs zu beschleunigen. Als Idee bietet es sich an, den Hypervisor gleich nach der Anmeldung des Benutzers im Hintergrund starten zu lassen.