Gesetzliche und sonstige Tücken von Cloud-Computing
Auch wenn die Daten und Dienste aus der Wolke kommen, gelten immer noch die Regeln des staatlichen Territoriums, in dem der Service-Nutzer verortet ist. Die Vielfalt der nationalen Gesetze macht daher Compliance für Cloud-Anbieter schwierig. Umgekehrt sollten Anwender genaue Auskunft darüber fordern, in welchen Rechenzentren und an welchen Standorten der Anbieter ihre Daten speichert.
Vorsicht, Usage Quotas: So viel kostet die Windows-Azure-Plattform
Auf dem Windows-Azure-Team-Blog findet man dieser Tage eine Übersicht, wie die für die Azure-Plattform in Anspruch genommenen Dienste genau abgerechnet werden.
Technisches Webinar: PCs im Home-Office remote verwalten und absichern
Die gesteigerte Nachfrage nach Heim-Arbeitsplätzen beschert Admins zusätzlichen Aufwand. Sie müssen dafür nicht nur die Netzwerkinfrastruktur bereitstellen, sondern die Rechner auch remote verwalten. Dazu gehören etwa das Verteilen von Patches, das Überwachen kritischer Einstellungen oder Remote-Support.
Hyper-V: VMs ins Windows Server Backup einbeziehen
Wenn man seine Server-Landschaft mittels Hyper-V konsolidiert, ist es eine gute Idee, die entsprechenden virtuellen Maschinen auch in das Windows Server Backup mit einzubeziehen und sie so regelmäßig automatisch zu sichern. In der Voreinstellung ist dies allerdings nicht der Fall.
App-V 4.6, VMware kauft RTO Virtual Profiles, Lab für XenDesktop auf Hyper-V, Integration Components for Red Hat

- Microsoft stellte die erste Version von App-V fertig, die nach dem Kauf von Softricity vollständig unter seiner Regie entwickelt wurde.
Ungewisse Zukunft für Xen: Linux-Distributoren setzen auf KVM
Mit dem Schwenk von Red Hat zu KVM steht Xen nicht nur den großen kommerziellen Hypervisor-Anbietern VMware und Microsoft gegenüber, sondern es hat nun auch Konkurrenz im Open-Source-Lager. Auch wenn immer wieder Zweifel auftauchen, ob Citrix weiter in Xen investieren will, gibt es gute Gründe, das zu tun.
Übersicht: Die VMware-Virtualisierungsprodukte
VMware ist der Pionier der Desktop-Virtualisierung, und mit seinem Produkt VMware Workstation seit 1999 am Markt. Die Server-Versionen GSX und ESX folgten zwei Jahre später. Sowohl bei den Virtualisierungsprodukten selbst als auch bei den zugehörigen Hilfswerkzeugen ist im Laufe der letzten zehn Jahre eine Produktpalette erwachsen, die sich wie folgt systematisieren lässt.
Festplatten partitionieren für das Windows-Deployment mit ImageX
In Microsofts Tool-Sammlung zum Verteilen von Windows 7 übernimmt ImageX die Aufgabe, eine Referenzinstallation zu erfassen und dann auf die vorgesehenen Zielrechner anzuwenden. Im Gegensatz zu den unter Windows XP gerne genutzten Disk-Cloning-Tools, die Installationen Sektor für Sektor duplizierten, arbeitet ImageX auf Basis von Dateien. Das hat einige Auswirkungen auf das Deployment.
Windows-Testumgebung in der Cloud: Microsoft Virtual Labs
Um bestimmte Szenarien kurz anzuschauen wie etwa die Arbeit mit ACT oder die prinzipielle Funktionsweise des Windows Automated Installation Kit (WAIK), eignen sich Microsoft Virtual Labs. Dabei handelt es sich per Hyper-V virtualisierte Maschinen im Web, auf die per RDP zugegriffen werden kann.
Zitat der Woche: "Performance ist kein Thema für iSCSI"
Microsoft und Intel erzielten kürzlich mit einer Demo-Umgebung, bestehend aus einer Xeon-5500-Hardware ("Nehalem") und Windows Server 2008 R2, einen Datendurchsatz von einer Millionen I/O-Operationen pro Sekunde. Ein einzelner Client mit einem 10 GBit-Ethernet-NIC und einem reinen Software-Initiator forderte derartige Datenmengen an. Auf der Target-Seite mussten mehrere SANs diese Nachfrage bedienen.
Virtual Network Editor (vmnetcfg.exe) für VMware Player 3/4
VMware Player 3 besitzt viele Funktionen, die unter früheren Versionen erst in VMware Workstation vorhanden waren. Für viele Virtualisierungsszenarien, die eine Software-Einzelplatzlösung erfordern, genügt deshalb das kostenlose Produkt und man kann sich den Einsatz der teuren Workstation sparen.