Neu bei Amazon Web Services: CloudWatch, DNS, GPU-Instance, vmdk-Import

    Amazon Web ServicesDer Pionier und Marktführer bei Cloud-Services baut seine Position in rasantem Tempo weiter aus. Amazon ist längst darüber hinaus, einfache IaaS-Dienste wie Rechenleistung und Storage anzubieten. Vielmehr erweitert das Unternehmen sein Angebot in Richtung PaaS. Alleine in den letzten Wochen stellte Amazon mehrere neue Services vor, die es dem Anspruch einer integrierten Anwendungsplattform näher bringt. Dazu zählen Features wie Monitoring, automatisches Skalieren, Unterstützung für Hochleistungsgrafik, der Import von VMware-Images sowie zusätzliche Support-Optionen.

    Vollständige PowerShell-Referenz für Microsoft Teams als kostenloses PDF

    Microsoft Teams PowerShellEine Colla­boration-Lösung wie Microsoft Teams bietet den Benutzern normaler­weise genügend Spiel­raum, um ihre Umgebung selbst zu orga­ni­sieren. Dennoch bleiben der IT einige admini­strative Auf­gaben. Viele davon betreffen Bulk-Operat­ionen oder wieder­­kehrende Tätig­keiten, die sich am besten mit PowerShell erledigen lassen.

    Standalone-Updates (.msu) mit DISM in WIM-Images einspielen

    Offline-Servicing von WIM-Archiven mit DISMSeit Vista und Windows Server 2008 unterstützt Microsoft in seinen Deployment-Tools ein Imaging-Verfahren auf Basis von WIM-Archiven. Ein Vorzug dieser Datei-basierten Images im Vergleich zu Cloning auf Sektorebene besteht darin, dass man Patches oder Service Packs einspielen kann, ohne sie ausführen und anschließend neu erfassen zu müssen. Für dieses so genannte Offline-Servicing benötigt man Updates im .msu-Format sowie DISM, das unter anderem im WAIK enthalten ist.

    VirtualBox 4.0: Extensionen, neue GUI, bessere Hardware-Unterstützung

    Unterstützung für virtuelle MonitoreDie zweite unter der Regie von Oracle veröffentlichte Version von VirtualBox kommt als Major Release daher. Dieses lässt sich durch Zahl der technischen Neuerungen kaum rechtfertigen, aber VirtualBox 4.0 stellt die Weichen neu, was das Verhältnis von Open-Source-Projekt und kommerzieller Verwertung anlangt. Zu diesem Zweck bietet Oracle auch das kompilierte Kernprodukt unter der GPL an und sieht die Möglichkeit vor, dieses über (proprietäre) Plugins zu erweitern. Von den neuen Features ist vor allem die verbesserte Management-Konsole zu erwähnen.

    Mit vmrun virtuelle VMware-Maschinen steuern

    vmrun kopiert eine Datei ins GastsystemNeben der Möglichkeit, virtuelle VMDK-Festplatten zu bearbeiten, ohne die zugehörige VM starten zu müssen, ist das Kommando vmrun eine weitere Eingriffsmöglichkeit für Administratoren, VMs von außen zu beeinflussen. Es gehört bereits zum Lieferumfang von VMware Workstation, ESX oder vSphere dazu; Benutzer des VMware Players erhalten es über den separaten Download der VMware VIX API.

    VMDK unter 64-Bit-Windows mounten

    Das „VMware Virtual Disk Development Kit“ bringt signierte Treiber für 64-Bit-Systeme mitFür das Mounten von VMDK-Festplatten auf dem Hostsystem stellt VMware das „VMware Workstation 5.5 Disk Mount Utility“ zur Verfügung. Dieses in die Jahre gekommene Tool – die Versionsnummer stammt von der der entsprechenden VMware Workstation – wird in Foren und Blogs immer noch gerne empfohlen. Sein Einsatz ist aber nur noch eingeschränkt möglich, so lässt es sich etwa auf vielen Windows-Versionen gar nicht erst installieren.

    Security Essentials 2.0: Erster Eindruck von den wichtigsten Funktionen

    Einstellungen von Microsoft Security Essentials 2.0Kurz vor Weihnachten hat Microsoft die Version 2.0 der Security Essentials herausgebracht. Im Vergleich zu ersten Ausgabe hat Microsoft dem Tool etliche Erweiterungen spendiert. Eine ist, dass nun auch Kleinunternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern Windows-Rechner mithilfe von Security Essentials kostenlos vor Schadsoftware schützen können. Das dürfte den etablierten Anbietern von Sicherheitssoftware nicht gefallen, stellen sie doch ihre Produkte Privatleuten und Unternehmen nur gegen Bezahlung zur Verfügung.

    Trends 2010: Migration auf Windows 7 kommt in Schwung

    Migration auf Windows 7Nach dem Fehlschlag von Vista zeichnete sich 2010 deutlich ab, dass Windows 7 eine bessere Resonanz bei den Anwendern erhalten würde. Verantwortlich dafür war einerseits, dass Microsoft die ärgsten Defizite von Vista beseitigte. Das betraf vor allem die Kompatibilität mit alten Anwendungen und den Ressourcen-Verbrauch. Darüber hinaus setzt das absehbare Ende für den Support von XP die Unternehmen unter Zugzwang, so dass etwa die Gartner Group zu einem Umstieg auf Windows 7 bis 2012 rät.